Punktehandel: Wie sich Verkehrsrowdys vom Fahrverbot freikaufen | Vorsicht Verbrechen SWR

Drohen Fahrverbot oder Führerschein-Verlust, bieten „Punktehändler“ an, dass Strohmänner die Strafe übernehmen. Unglaublich: Dank einer Gesetzeslücke ist so ein Deal sogar legal.

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Gesetzeslücke Punktehandel: Wie sich Verkehrsrowdys vom Fahrverbot freikaufen
Rote Ampel überfahren, durch den Ort gerast, Handy am Steuer – für all das gibt es Punkte in Flensburg, Fahrverbote und am Ende ist der Führerschein vielleicht auch ganz weg. Außer man hat genügend Geld übrig und findet jemanden, der die Strafe übernimmt. Es gibt regelrechte Punktehändler, die an Verkehrsrowdys Strohmänner vermitteln, die für sie in die Bresche springen. „Vorsicht Verbrechen“ trifft in der Region Ludwigshafen einen Raser, einen Punktehändler und einen Strohmann – alle profitieren von dem schmutzigen Deal. Aber die Verkehrssicherheit und die Verkehrsmoral leiden. Und so unglaublich es klingt: Das ist sogar legal. Die Gesetzeslücke klafft seit Jahren.