Maibaumfest in Anger - Bavarian tradition - Баварский традиция

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„Männer, auf geht’s, pack mas o – mitanand – hau ruck!“

Der Maibaum – Brauchtum mit heidnischem Ursprung:
Der genaue Ursprung des Maibaums ist nicht eindeutig geklärt. Ein Ansatz lautet, dass sich dahinter ein alter germanischer Brauch verbirgt, bei dem der Baum Fruchtbarkeit symbolisierte. Möglicherweise verehrten die Germanen ihre Waldgottheiten, indem sie nach der Walpurgisnacht am 1. Mai einen geschmückten Baum aufstellten. Von den Kelten ist überliefert, dass der 1. Mai der wichtigste Feiertag war und an diesem an einem Baum rituelle Blutopfer dargebracht wurden.
Nicht zuletzt von der Größe des Baumes ist ein weiterer Brauch abhängig, dass Maibaumstehlen. Demnach gehört es in vielen Regionen zur Tradition, dass die Einwohner benachbarter Dörfer versuchen, sich gegenseitig den Maibaum zu klauen. In der Regel findet der "Raubzug" bei Nacht statt. Gelingt das Vorhaben, muss der Baum vom bestohlenen Ort wieder freigekauft werden. Das "Lösegeld" wird in der Regel in Form von Bier oder Hochprozentigen gezahlt. Nach altem Brauch versuchen Burschen und jungen Männer bis zum ersten Kranz zu gelangen, um ein Stück vom Grün zu erwischen. Die Maibäume erreichen dabei nicht selten Höhen bis zu 25 Meter und mehr. In Anger misst der Baum in diesem Jahr stolze 30 Meter. Bis zum ersten Kranz kraxelte Waggerl.

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