Olympia: Stirbt Frauensport an Transsexualität? Interview mit Ali Utlu

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Der Fall der algerischen Boxerin Imane Khelif erregt Aufsehen. Die Boxerin Angela Carini hatte nach weniger als einer Minute ihr Match mit der Algerierin aufgegeben – zu hart seien ihre Schläge gewesen, unfair. Khelif und Lin Yu‑ting, die für Taiwan bei Olympia mitboxt, wurden zur Frauen-Boxweltmeisterschaft der International Boxing Association nicht zugelassen, da sie mit XY-Chromosomen geboren wurden. Bei Olympia wurden sie jedoch zugelassen. Obwohl noch nicht von offizieller Seite bestätigt, steht die Vermutung im Raum, dass sie als intersexuelle geboren wurden: Es liegt also keine eindeutige Ausprägung der Geschlechtsorgane vor. Schnell entbrannte eine Debatte über den Zugang transsexueller Menschen zu Sportveranstaltungen des gewählten Geschlechts. Dazu befragt Maximilian Tichy den Aktivisten Ali Utlu, der für Homosexuellenrechte eintritt. Für den Fall Khelif zeigt er Verständnis, doch „es geht nicht, dass jemand mit dem Körperbau eines Mannes bei den Frauen antritt“. Der Fall Khelif ist wegen der möglichen Intersexualität nuanciert, doch die Debatte um Transsexuelle lehnt Utlu strikt ab. Auch, dass Homosexuelle Männer und Frauen mit Transsexualität in Verbindung gebracht werden, lehnt er ab. „Eine Sexualität kann man nicht ändern, aber eine Identität kann man ändern“; begründet er die Grenze, die er zwischen Homosexualität und Transsexualität zieht.



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