Asche zu Dünger: Holzasche als Ersatz für Mineraldünger? | Unser Land | BR

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Holzasche aus Heizkraftwerken galt lange als Abfall – dabei steckt sie voller wertvoller Mineralien. Können Landwirte sie als Dünger auf ihren Feldern verwenden? Ein Forschungsprojekt soll herausfinden, ob die Asche als Dünger am Acker in der Landwirtschaft brauchbar gemacht werden kann. Landet auf Bayerns Feldern bald Holzasche statt Mineraldünger?

Asche aus Hackschnitzel-Heizkraftwerken ist normalerweise Abfall, der auf der Deponie landet. Die Asche, die beim Heizen mit Holz übrigbleibt, wäre aber eigentlich ein guter Dünger mit vielen Pflanzennährstoffen wie Calcium und Magnesium, Kalium oder Phosphor. Die Holzasche, ein Abfallprodukt, wäre nicht nur klimaschonender als die Produktion von Phosphaten und Kali, sondern in Zeiten der Energiekrise bei den gestiegenen Preisen für Dünger und Energie auch günstiger. Ließe sich so Geld sparen und das Klima schonen?

Wissenschaftler Hans Bachmaier vom Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe Straubing sucht nach Möglichkeiten, die Asche für Landwirte nutzbar zu machen. Doch bevor die Asche mit dem Traktor aufs Feld gebracht werden kann, muss sie erst entsprechend vorbereitet werden. Große Maschinen zerkleinern die Asche soweit, dass sie mit dem Düngerstreuer ausgebracht werden kann. Auch rechtlich gilt es einige Herausforderungen zu beachten, da Holzasche zunächst als Abfall eingestuft wird. Doch taugt die Asche auch als Dünger für Getreide & Co.?

Autorin: Birgit Fürst
Aus der Sendung vom 11.11.2022

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