Europas wilde Paradiese: Urzeitwälder, Blütenzauber - Madeira (2000)

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Diese Folge führt nach Madeira, der 'Frühlingsinsel' im Atlantik. Dort grünt und blüht es das ganze Jahr über, denn es gedeihen Pflanzen der nördlichen wie der südlichen Welthalbkugel. Doch ist die Insel wilder, als ihre idyllischen Beinamen vermuten lassen. Urzeitliche Vulkaneruptionen schufen ein Felseneiland mit hohen Bergen, die unmittelbar über den Küsten ansteigen, und tief eingekerbten Schluchten. An den zugänglicheren Hängen betreiben die Bauern Landwirtschaft auf ordentlich angelegten Terrassenfeldern. Doch im Norden der Insel gibt es noch große Flächen der ursprünglichen Lorbeerwälder, die in alten Zeiten auf ganz Madeira wuchsen. In ihnen fühlt man sich um Millionen von Jahren zurückversetzt, denn solche Urwälder bedeckten vor der Eiszeit auch den Kontinent. Deshalb wurden diese einmaligen Naturschätze von der UNESCO als 'Naturerbe der Menschheit' anerkannt. In den letzten Jahren hat der Tourismus auf Madeira einen erheblichen Aufschwung genommen, und er verändert das Gesicht der Insel. Doch beschränkt er sich bisher überwiegend auf die Orte in den flacheren Tälern der Südküste. Das fast unbewohnte Innere der Insel, und die regenreichere, windige Nordküste, die noch immer recht schwierig zu erreichen ist, haben ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Noch immer können Wanderer auf den zahlreichen Wanderwegen mit sich und der faszinierenden Umgebung allein sein. Der Film konzentriert sich auf diese einmalige Natur - von den Blumengärten über die Lorbeerwälder bis zu den Terrassenfeldern und den Levadas, einem Netz traditioneller Wassergräben, die seit Jahrhunderten die Felder bewässern. Er berichtet auch von der Arbeit der Bauern auf den Feldern und Plantagen und von ihren alten Handwerken und Volkstänzen.

Doku vom ZDF aus dem Jahr 2000.

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