Schweden , allein mit dem Fahrrad an der Südküste

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Der heutige Tag in Schweden beginnt am Rigeleje Strand Camping in unmittelbarer Nähe des Frieseboda Nationalparks.
Schwierigkeiten mit der Technik (Kabel kaputt, Wahoo am Strand im Sand verloren) verzögern meine Abfahrt. Nachdem Ichgestern anstatt der geplanten55 Km sogar 113 Km gefahren bin ist der heutige Plan deutlich weniger ambitioniert. Ab 15 Uhr möchte ich, wenn es klappt, mich irgendwo an die Ostsee setzen.
Obwohl ich mich am Vortag nicht angestrengt gefühlt habe sind heute meine Beine schwer. Ich komme nicht in den gewohnten Fahrrhythmus. Die fest eingeplante warme Küche am Vorabend ist ausgefallen. Es gab keine warme Küche am Zeltplatz, andere Lokalitäten wären zu weit weg gewesen.Vielleicht lag es daran.

Bei der Fahrt auch den Nationalpark konnte ich feststellen, dass dieser diesen Namen zurecht trägt. Unverständlich für mich, dass trotz gut sichtbarer Bilder trotzdem Zelte dort aufgestellt wurden. Besonders peinlich: in den Zelten wurde Deutsch gesprochen!

Danach ging es auf einem Mix von Asphalt und Schotter weiter, der Untergrund war stets gut fahrbar.

Ahus sollte mein Ort für das zweite Frühstück werden. Gefunden habe ich Relikte der alten Hanse und einen Eisladen mit dem leckeren schwedischen Eis.

Das Frühstück wurde vom Lebensmittelmarkt vor Ort gestellt; nachdem ich bezahlt hatte natürlich. Ein Teil konnte ich selbst aus den am Vortag angelegten Vorräten beisteuern. Aber die kleinen Schnecken mit Vanilliepudding! Die schmecken nur frisch und sind in der Regel schnell aufgegessen. Ein Traum! Die habe ich mir auch in den Folgetagen immer wieder gegönnt. Die Handelskette hatte in meiner ersten Woche offensichtlich eine Verkaufsaktion zu laufen.

Der Weg nach Rinkeby entlang der Landstraße war ein Kampf gegen den Wind.
Bis Nymölla war es eher unspektakulär.
Schön wurde es wieder ab Km 50 des heutigen Tages. Es ging parallel zum Skane lan nach Valje.

Endlich die Möglichkeit, in ein Lokal einzukehren! Und es gab tatsächlich alkoholfreies Bier! Super!

Meine Rast dauerte etwas länger, den Grund erfahrt ihrem Video selbst.
Dann ein nicht geplanter Umweg. Ich war neugierig, weil die Strecke als der Sydkustenleden ausgeschildert war. es waren die schönsten 5 Km des heutigen Tages. Es hätte hier einen Parkplatz gegeben aber plötzlich lief es bei mir und ich wollte noch ein Stück fahren. Das tat ich dann auch.

Die Strecke war so, dass ich endlich vorankam.
In Alholmen dann plötzlich ein Campingplatz, mit Restaurant, der mit einem Restaurant mit Burger lockte. Also spontanes Einchecken und danach die Feststellung, dass das Restaurant geschlossen war.
Als ich meine Vorfreude und nun die Enttäuschung den Platzinhabern schilderte stellte sich der Besitzer in die Küche und zauberte extra für mich einen Burger! Was für ein Service!


So übernachtete ich direkt an der Ostsee auf dem Alholmens Camping.

Kette rechts,
Ronald

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