Hövding 3 Airbag-Fahrradhelm im Crashtest - wie sicher ist der Airbag-Helm? (Stiftung Warentest)

Описание к видео Hövding 3 Airbag-Fahrradhelm im Crashtest - wie sicher ist der Airbag-Helm? (Stiftung Warentest)

Beim Test von Fahrradhelmen haben wir auch den Hövding 3 Fahrrad-Airbag geprüft: ob der Airbag-Helm überzeugen konnte, zeigt das Video. Alle Testergebnisse des Fahrradhelm-Tests unter ►►► https://test.de/fahrradhelme ◄◄◄

Folgende Fahrradhelme waren im Test (Ausgabe 7/2021):
• Abus Urban-I 3.0 Mips
• Alpina Haga LED • Bell Trace Mips
• Casco Cuda 2
• Cratoni Velo-X
• Decathlon B'Twin City 500 Bowl
• Fischer Urban Plus
• Giro Register Mips
• Lazer Compact DLX
• Nutcase Vio Mips LED
• Poc Omne Air Spin
• Scott IL Doppio Plus
• Specialized Align II
• Uvex City i-vo Mips

Fahr­radhelme schützen
Der Kopf ist ein empfindliches Körperteil. Bereits ein Aufprall mit einer Geschwindig­keit von zehn Kilo­metern pro Stunde kann zu schweren Hirn­schäden führen. Ab 16 km/h über­steht der Kopf einen Aufprall gewöhnlich nicht ohne Verletzungen. Fahr­radhelme verringern dieses Risiko deutlich. Studien zu Unfall­opfern, die mit einem Kraft­fahr­zeug zusammen­gestoßen waren, zeigen: Helm­verweigerer erleiden neunmal häufiger schwere Kopf­verletzungen als Helm­träger.

Das bietet der Fahr­radhelm-Test der Stiftung Warentest:
Test­ergeb­nisse. Unsere Tabelle zeigt Bewertungen für 14 Erwachsenen-Fahr­radhelme, darunter Modelle von Uvex, Abus und Decathlon. Sie kosten zwischen 35 und 160 Euro. Acht Modelle sind insgesamt gut, der Testsieger erreicht die Note 1,8. Außer Konkurrenz prüfte die Stiftung Warentest den 350 Euro teuren Hövding 3, einen Airbag für Radfahrer.

Kauf­beratung. Sie erfahren, welche Helme zuver­lässig vor Verletzungen schützen, sich einfach an den Kopf anpassen lassen – und gut im Dunkeln sicht­bar sind. Und wir sagen, welche Modelle sich für welche Kopf­form eignen.

Tipps und Hintergrund. Wir verraten, worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Fahr­radhelm kaufen, welche Helme sich für E-Bikes eignen und wie die Stiftung Warentest den Fahr­rad-Airbag von Hövding getestet hat.

Heft­artikel. Wenn Sie das Thema frei­schalten, erhalten Sie Zugriff auf die PDFs zum Testbe­richt aus test 7/2021 sowie zur Vorgänger­unter­suchung aus test 5/2017.

Wie die Stiftung Warentest Fahr­radhelme testet
Crashtest im Labor. Um den besten Fahr­radhelm zu küren, haben wir alle Modelle ins Labor geschickt. Dort simulierten wir mithilfe von Dummys Unfälle – mit Geschwindig­keiten von bis zu 22 Kilo­meter pro Stunde und verschiedenen Aufprall­szenarien (Stirn, Hinterkopf, Seite). Biomechaniker errechneten anhand der am „Prüf­kopf“ gemessenen Aufprall­wucht das Verletzungs­risiko.

Strenger als die Norm. Die Stiftung Warentest prüft teil­weise strenger, als es die Prüfnorm für Fahr­radhelme vorsieht. So mussten die Helme zum Beispiel nicht nur auf einen flachen Sockel aufschlagen, sondern auch auf eine schiefe Ebene. Dadurch drehten sie sich beim Aufprall. Ein guter Helm muss das Gehirn auch vor dieser Rotations­bewegung schützen.

Sitz­festig­keit des Helms. Zudem prüften die Tester, ob der Helm vom Kopf rutschen kann. Die Norm betrachtet lediglich das Abstreifen nach vorn, gegen die Fahrt­richtung, die Stiftung Warentest prüft auch das Abrutschen nach hinten, wenn etwa ein Ast beim Fahren in die Quere kommt.

Guter Schutz auch ohne Mips
Einige Anbieter versprechen Extra-Schutz durch Mips, was für Multidirectional Impact Protection System steht, zu Deutsch: Schutz­system für Zusammen­stöße aus verschiedenen Richtungen. An der Helm-Innenseite ist eine Kunst­stoff­schale befestigt, die sich unabhängig bewegt. Sie soll Rotations­kräfte abfangen, die während eines Aufpralls auf das Gehirn wirken. Der Fahr­radhelm-Test der Stiftung Warentest zeigt, dass Mips keine Voraus­setzung für einen guten Fahr­radhelm ist.

Mehr Sicherheit mit Licht am Helm
Zusätzliche Sicherheit bieten Helme, die im Dunkeln gut zu sehen sind. Die Prüfer leuchteten alle Kopf­schützer mit Scheinwerfern an. Sehr gut sicht­bar sind Modelle, die an allen Seiten und am Gurt mit Reflektoren ausgerüstet sind und am Hinterkopf ein Licht tragen, wie das bei einem Anbieter im Test der Fall war. Es gibt jedoch auch Modelle, die im Dunkeln schlecht sicht­bar sind. Das ist ärgerlich – auch wenn ein gut sicht­barer Helm die Fahrradbeleuchtung nicht ersetzt.

Fahr­radhelme für Damen und Herren
Die meisten Fahr­radhelme im Test sind Unisex-Modelle, eignen sich also prinzipiell für beide Geschlechter. Manche Modelle sind eher läng­lich geschnitten, manche passen besser auf runde Köpfe. Da hilft nur eins: ausprobieren!

Комментарии

Информация по комментариям в разработке