Religiöses Türkiye: Wie existiert das islamische Konya heute? Derwische, mystischer Sufismus

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In der modernen Türkei und insbesondere in Konya spielt der Islam weiterhin eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben. Konya hat insbesondere ein starkes Erbe und einen starken Einfluss des mystischen Sufismus.

In Konya befindet sich das Grab von Mevlana Jalalettin Rumi, dem Gründer des Mevlana-Ordens. Der Mevlana und seine Anhänger, bekannt als Mevlevi oder „wirbelnde Derwische“, förderten Sufi-Philosophien und -Praktiken, die tiefe spirituelle und mystische Aspekte haben.

Derwische sind das Symbol des Sufismus und führen ihre Rituale in Form von Tanzzeremonien durch, bei denen sie sich im Kreis drehen. Diese Rotation gilt als eine Form der Meditation und als Möglichkeit, Ekstase und Intimität mit Gott zu erreichen. Solche Derwisch-Tanzzeremonien werden in Konya immer noch durchgeführt und ziehen viele Besucher und Bewunderer an.

In Konya gibt es auch Klöster und Sufi-Hallen, in denen sich Gläubige und Pilger zur Ausübung des Sufismus, zum Gebet und zur Meditation versammeln können. Hier können sie spirituelle Führung erhalten und ihre Praxis vertiefen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Sufismus und der mystische Aspekt des Islam zusätzlich zu den Grundpflichten des Islam gelten und nicht für alle Muslime verpflichtend sind. In der heutigen Türkei praktizieren viele Muslime konventionelle Formen des Islam, ohne Sufi-Orden anzugehören oder an mystischen Praktiken teilzunehmen.

So koexistieren in Konya und anderen Regionen der Türkei die islamische Religion und der mystische Sufismus und bieten den Menschen die Möglichkeit, verschiedene Formen des Glaubens zu praktizieren und im Einklang mit ihrem Glauben spirituelle Erleuchtung zu suchen.

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