Der Garten im September - Boden verbessern und Gartenteich verschönern

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Zwiebeln ernten und den Boden mit Senfpflanzen für das kommende Jahr vorbereiten. Jetzt ist auch der beste Zeitpunkt, um die Nistkästen der Vögel zu säubern.

Ausschnitt aus der Folge "August - Mein schönes Land TV":    • August - Mein schönes Land TV (NDR)  
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Trulla Beeker will die letzten warmen Tage nutzen und die Zwiebeln ernten. Es an der Zeit, sie aus der Erde zu holen. Trulla Beeker: „Zwiebeln sind reif, wenn die Triebe zur Seite fallen und gelb werden. Dann sind sie abgestorben und haltbar. Und dann kann ich sie rausnehmen.“ Ihre Zwiebeln bindet Trulla Beeker immer in kleinen Bündeln zusammen und hängt sie anschließend hier im Freisitz zum Trocknen auf. Die schmackhaften Knollen sollen kühl, trocken und luftig lagern. So behalten sie noch viele Wochen lang ihr intensives Aroma.

Auf einem bereits abgeernteten Beet will Trulla Beeker jetzt im September Gelbsenf aussäen. Der Gelbsenf ist ein sogenannter „Grün-Dünger“ und soll in den kalten Monaten ihren guten Boden schützen.
Trulla Beeker: „Es ist wichtig, dass der Boden über den Winter bedeckt ist, weil sich sonst das Bodenleben zurückzieht. Außerdem bildet sich Humus über Winter, und im Frühjahr kann ich den Boden sofort bestellen. Senf friert zwar zurück und fällt in sich zusammen, bildet aber eine ganz dünne kleine Schicht, und das ist vollkommen ausreichend, um den Boden zu schützen.“
Die Saat leicht mit der Harke einarbeiten. Zur Grün-Düngung kann man viele Pflanzen verwenden. Gelbsenf aber ist Trulla Beeker am liebsten. Trulla Beeker : „Senf ist ein wunderbares Herbstgemüse noch. Es ist zwar schon spät im Jahr aber der keimt so schnell, innerhalb von ein paar Tagen, wie Kresse zum Beispiel. Und schmeckt auch wie Kresse. Schneide ich die jungen Pflänzchen ab und nehm sie für Salat und Quark. Dann haben wir nochmal ein Sommerabschiedsgemüse.“ Im kommenden Frühling den Senf dann ausgraben und auf den Kompost geben. Der Gartenboden bleibt krümelig und fruchtbar.

Axel Beeker arbeitet an seinen Vogelkästen. Die Brut des Jahres ist ausgeflogen. Zurückgeblieben im Nest sind winzig kleine Schädlinge. "Vogelmilben erzeugen Allergien und sind Blutsauger. Das ist nicht angenehm für die neue Brut. Vor allem auch ist jetzt der Zeitpunkt sauber zu machen, damit die Elternpaare noch die Chance haben vor dem Winter neu auszupolstern mit Moos, weil sie sehr oft diese Nisthilfen auch als Schlafplätze benutzen.“
Die Vogelkästen werden nur ausgeräumt und sauber gebürstet. Abgewaschen oder gar desinfiziert werden müssen sie nicht.
Mit ihren vielen Nisthilfen unterstützen Beekers gleich mehrere Tierarten. Denn im Winter finden dort auch Eichhörnchen, Siebenschläfer und Haselmäuse damit ein schützendes Quartier.

Für den kleinen Gartenteich modelliert modelliert Ole Beeker am Uferrand aus Sand eine Stufe, die etwa 40 Zentimeter in den Teich hineinragt. Der Teich der Beekers soll maximal zu einem Drittel bewachsen sein, sonst stimmt das Gleichgewicht nicht, und gerade ein kleiner Teich wie der der Beekers kann schnell verlanden. Silke und Ole Beeker platzieren eine grob zurecht geschnittene Gartenteichfolie und glätten sie anschließend gut aus. Silke Beeker baut am Rand eine Wurzelsperre, die sie mit Kieselsteinen befüllt. Diese Sperre soll verhindern, dass die vielen Pflanzen am Uferrand den Teich leersaugen. Silke verwendet ausschließlich grobes Material, ohne Erde dazwischen, so dass sich keine Wurzeln bilden können. So bleiben die vielen Uferpflanzen dem Teich selbst fern. Ole Beeker setzt Hechtkraut und Sumpfdotterblume in Körbe aus Kokosfaser - die sind besser als Plastik.
Ole Beeker: „Sehr wichtig ist, dass wir eine nicht zu nährstoffreiche Erde verwenden, und zwar aus dem Grund, dass Nährstoffe, die wir zusätzlich in den Teich bringen ein sehr reiches Algenwachstum fördern, das wollen wir ja nicht. Deswegen verwende ich hier eine nährstoffarme Gartenerde oder auch Kies mit Lehm gemischt.“
Ole gibt zu den Stauden noch Pflanzen mit ins Wasser, die unter der Oberfläche schwimmen und für den lebenswichtigen Sauerstoff im Wasser sorgen. Aus diesem Grund steht auch ein Wasserspucker am Teichrand, der durch sein munteres Sprudeln permanent für Sauerstoffzufuhr sorgt.

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