Rundtour im Karwendel in drei Tagen von Scharnitz über die Moeslalm und dem Halleranger Haus

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Routenplan:
1. Tag: Von Scharnitz durch das Gleirschtal und die Gleirschklamm zur Möslalm (3,5 Std, Aufstieg 390 hm)
2. Tag: Von der Möslalm über die Pfeishütte und dem Wilde-Bande-Steig zum Hallerangerhaus (7 Std., Aufsteig 1.060 hm, Abstieg 540 hm)
3. Tag: Vor dem Hallerangerhaus über die Kastenalm zurück nach Scharnitz (5,5 Std., Abstieg 900 hm)

Beschreibung:
Das Karwendel ist ein großer Naturpark mit einer Fläche von 727 qkm. Er befindet sich zu einem Fünftel in Bayern und zu vier Fünftel in Tirol und steht unter dem Schutz der Europäischen Kommission. Vor allem die ausgedehnten Felslandschaften sind einzigartig. Der Karwendel gehört zu den Kalkalpen, weswegen die Berge weiß bis hellgrau sind und einen guten Kontrast zur grünen Umgebung und zum blauen Himmel bilden. Die geologischen Besonderheiten, nämlich hohe steil aufsteigende und abfallende Berge, umrahmt von zahlreichen Gebirgsmassiven und karge Flächen in den oberen Regionen, führen dazu, dass der Karwendel nur eine geringfügig ausgebaute Infrastruktur hat. Für Naturliebhaber wie wir ist das einmalig, da wir uns mitten in einer weit ausgedehnten unbebauten Natur befinden. Der Massentourismus findet nur auf den Hauptwegen der drei Karwendeltäler statt. Abseits dieser Hauptwege kann man die unberührte Natur sehen und erspüren. Wir lieben das Karwendel mit seinen zahlreichen Wanderwegen und Berghütten und haben viele der Wanderwege durch Filme eingefangen.

Mit diesem Film zeigen wir eine Rundwanderung über drei Tage im August, die in Scharnitz startet. Die Gehzeit beträgt 15 Std. und es sind 1.500 Höhenmeter rauf und runter. Wir meiden die breiten Fahrwege, die immer mehr von den Ebike-Fahrern für sich eingenommen werden. Unsere Wanderroute verläuft auf schmalen Pfaden oder auch auf breiteren Wegen abseits jeglicher Ebike-Routen. Nur am Schluss der Tour kommen wir auf eine solche Fahrstraße von der Kastenalm nach Garmisch. Aber hier gibt es auch Taxi-Verkehr. Wir gehen von Scharnitz in das Gleirschtal und durch die Gleirschklamm, einer faszinierenden Klamm, durch die sich die Gleirsch tosend, donnernd und stäubend durchpresst. Hier finden wir auch einige Orchideenarten, wie z.B. die Fliegenragwurz, die so heißt, weil die Blätter wie eine Fliege aussieht. Der Klammweg ist gut ausgebaut. Unser Weg führt zur Möslalm, wo wir übernachten.

Dann geht es weiter und wir gehen über die Pfeishütte hinauf zum Wilde-Bande-Steig, von wo es hinüber in das andere Tal geht. Hier sehen wir in das Inntal und auf den Hohen Bettelwurf. Der Abstieg ist steil und durch das viele Geröll sehr rutschig. Man braucht hier eine gute Trittsicherheit. Auf dem Weg vom Wilde-Bande-Steig zur Hallerangerhütte leben viele Gämse, die sich mittlerweile gut an die Wanderer gewöhnt haben.

Auf der Hallerangeralm übernachten wir und gehen auf einem breiten Forstweg über die Kastenalm zurück nach Scharnitz. Im August befindet sich die Vegetation in ihrer vollsten Entfaltung und Blüte. In den unteren Bereichen haben wir daher eine bunte und kräftige Farbenpracht. Das fette Grün der Pflanzen, die meist roten Blüten der Alpenrosen, der weiße Fels und wenn wir Glück haben das tiefe Blau des Himmels bilden eine fantastische Farbkompensation. Weiter oben, wie etwa überhalb der Pfeishütte und beim Wilde-Bande-Steig ist die Vegetation sehr karg. Wir befinden uns hier auf über 2.000 m, also weit über der Baumgrenze.

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