Sound System Setup: DAS Audio Lara bei Brings in der Lanxess Arena Köln

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Kardioides Design sorgt für -15 dB Dämpfung

Auf jeder Bühnenseite wurden 18 Elemente LARA geflogen als Mainhang geflogen, zusammen mit je acht LARA-Subs und je zwei Outfills, bestehend aus AERO-20- und AERO-40-Elementen, ergänzt durch eine Reihe weiter LARA-Subs vor der Bühne. Mehr als genug Power, um die Arena während des vierstündigen Konzerts von Brings zum kochen zu bringen.

Und damit die Power auch da landet, wo sie hingehört, nämlich vor der Bühne beim Publikm statt darauf oder dahinter, ist LARA als kardioides System konzipiert, sowohl LARA als auch die zugehörigen LARA-Subs. Dank des kardioiden Designs verfügt LARA im Bereich von 63 Hz – 200 Hz über eine rückwärtige Dämpfung von -15 dB, heißt es bei DAS Audio.
Auch horizontal alles im Griff

Auch das horizontale  Abstrahlverhalten kann sich sehen lassen:  Dank des symmetrischen Aufbaus des Systems und der optimalen Anordnung der Transduktoren möglich erreicht DAS Audio nach eigenen Angaben durch die optimierte räumliche Anordnung der hinteren 8" im 45°-Winkel eine gleichmäßige horizontale Abdeckung bis zu 100Hz.

Für den Mittelfrequenzbereich wird eine gleichmäßige horizontale Abdeckung ab 200 Hz ermöglicht, indem die Transduktoren in den Waveguide des Hochfrequenzbereichs integriert wurden. All diese technologischen Fortschritte sollen Gleichmäßigkeit in der horizontalen Ebene gewährleisten, und durch den Einsatz von DASaim kann die Abdeckung in der vertikalen Ebene optimiert werden.

DASaim ist das von DAS Audio entwickelte Tool zur vertikalen Abstrahlkontrolle. DASaimTM nutzt die AFMG-FIRmaker-Technologie, um optimierte FIRs zu entwerfen und sie dann in jedes System zu laden. Die vertikale Abstrahlkontrolle dient mehreren Zielen: gleichmäßiger Frequenzgang von vorne nach hinten, spektrale Konsistenz, Vermeidung von architektonischen Strukturen und SPL-Steuerung über die Entfernung.

Unter der Haube: Leistung satt für Pappe und Processing

Der LARA Class-D-Leistungsverstärker mit insgesamt acht Kanälen verfügt über ein Schaltnetzteil mit PFC, das unabhängig von der Netzspannung maximale Leistung und Effizienz gewährleisten soll. Die Gesamtleistung von 6.000 Watt RMS teilt sich auf acht Kanäle, drei davon im Bridge-Modus, zum Antrieb der beiden 12″-Tiefmitteltöner und der beiden Kompressionstreiber. Die verbleibenden zwei Kanäle stehen für die vorderen 2 x 8″Mitteltöner und hinteren 2 x 8“ Tieftöner zur Verfügung.

Und mit der richtigen Software ist die Anwendung eines solch komplexen Systems dann auch keine Raketenwissenschaft: ALMA dient zur Steuerung und Überwachung der DAS Audio-Systeme, mit einer grafisch modernen Bedieneroberfläche für eine schnelle und intuitive Verwaltung der Systeme.  ALMA wurde im Hinblick auf die Vereinfachung von Prozessen und den intuitiven Zugriff auf die Tools konzipiert. Dank der intelligenten Programmierung lassen sich die Systeme schnell und einfach verwalten und optimieren. Die Konfigurationszeiten für die wichtigsten Anwendungen, wie Konzerte, Installationen oder Firmenveranstaltungen, werden entscheidend reduziert.

Der DSP ermöglicht die interne Verarbeitung von FIR-Filtern (für jedes System), parametrische Equalizerfunktion, HOS (High-Order-Shelving-Filter) sowie RMS- und Maximalausschlagsbegrenzung pro Weg, außerdem kann dank der Überdimensionierung des DSP das Array mit Gruppenequalizerfunktion in ALMA verwendet werden, ohne eine externe Prozessoreinheit zu benötigen.

Und wer sich zu Beginn des Videos fragt, von was Frank Schmitz da redet – die Auflösung gibt's am Ende!
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