Sharh as-Sunnah Teil 30 - Samstagsunterricht

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Er ist der ʾImām, das Beispiel, der Šaiḫ der hanbalitischen Gelehrten und einer der Großen von ihnen seiner Zeit: Abū Muḥammad al-Ḥasan Ibn ʿAlī Ibn Khalaf al-Barbahāri - eine Zuschreibung zu Barbahār, eine aus Indien importierte Arznei.

Al-Barbahārī - möge Aḷḷāh ihm gnädig sein - zeichnete sich durch seine Suche nach Wissen aus und unternahm große Anstrengungen, um es zu erlangen. Er erwarb Wissen von einer Gruppe der ältesten Studenten ʾImām ʾAḥmad Ibn Ḥanbals.

ʾImām al-Barbahārī - möge Aḷḷāh ihm gnädig sein - war sehr streng gegenüber den Leuten der Erneuerung und der abgeirrten Sekten. Er widersetzte sich ihnen mit seiner Zunge und Hand, während er immer den Weg der Ahlus-Sunnah wal-Jamāʾah im Hinblick auf den Umgang der Leute der Erneuerung und Abweichung folgte. Sein Wunsch war es, dass dieser Dīn rein bleibt und von all den Irrwegen, die die Leute der Erneuerungen und Abweichungen versuchten an den ʾIslām anzuhängen, verschont bleibt. Beispiele hierfür sind die Überzeugungen der Jahmiyyah, Muʿtazilah, Aschāʿirah, Sufiyyah oder Shiʿah und Rāfidah (…)

Möge Aḷḷāh sich ʾImām al-Barbahārī gnädig sein und ihn großartig belohnen. Er war ein wahrer ʾImām, ein Vorbild, einer der Aḷḷāh kannte, ein Befolger der Sunnah und ein aus der Scheide gezogenes Schwert gegen die Anhänger der Erneuerung und Abweichung.