Édouard Louis: Changing: On Self-Reinvention and Self-Fashioning (Mosse-Lecture vom 27.06.2019)

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Édouard Louis: »Changing: On Self-Reinvention and Self-Fashioning«



Mit Lothar Müller.

Von Pierre Bourdieu bis Simone de Beauvoir oder Patti Smith, von Jean Paul Sartre, Frantz Fanon bis zu Tash Aw oder Didier Eribon, von den feministischen Bewegungen zu denen der LGBT zur Geschlechtsidentität: Künstler, Aktivisten und Schriftsteller haben sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob es möglich ist, sich selbst neu zu erfinden, individuell und kollektiv. Ist da etwas in unserem Leben, das wir „Freiheit“ nennen könnten entgegen der ‚Normalität‘ sozialer Strukturen, trotz Rassismus, maskuliner Dominanz und dem Hass auf Homosexuelle? Wie können wir etwas schaffen: Inmitten der sozialen Determinierungen als Bedingungen unseres Leben? Können wir uns freimachen von sozialen Determinismen, wenn wir sie analysieren? Gehören unsere Körper wirklich uns? Wie können wir „Ich“ sagen?


Édouard Louis lebt als freier Schriftsteller in Paris, an der EHESS schrieb er seine Arbeit Pierre Bourdieu – L’insoumission en héritage (2013); Gastdozenturen am Dartmouth College und am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin; Veröffentlichungen auf Deutsch: Die beiden Romane "Das Ende von Eddy" (2015) und "Im Herzen der Gewalt" (2017), in der Inszenierung von Thomas Ostermeier an der Berliner Schaubühne (2018); 2019 erschien "Wer hat meinen Vater umgebracht" (2019).

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