[GROSSBRAND AN OSTERN] WOHNHAUS IN VOLLBRAND - [FLAMMEN & RAUCH] - FEUERWEHR im GROSSEINSATZ

[D] – Ostersonntag endet in Großbrand bei Waibstadt: Dachstuhl von Einfamilienhaus steht lichterloh in Flammen - Holzkohlegrill auf Terrasse setzt komplettes Wohnhaus in Vollbrand und lässt Familie am Ostersonntag binnen weniger Minuten alles Hab und Gut verlieren - Meterhohe Flammen & Stundenlanger Großeinsatz der Feuerwehr & Löscharbeiten, über 200.000 Euro Schaden





Ein verheerender Schicksalsschlag für eine Waibstadter Familie: Ihr Wohnhaus wurde am späten Abend des Ostersonntages ein Raub der Flammen. Binnen Minuten zerstörten das Feuer ihr Hab und Gut. Was nicht verbrannte wurde durch das Löschwasser, Ruß und Rauch zerstört oder beschädigt.
Die ersten Notrufe waren gegen 22.30 Uhr bei der Rettungsleitstelle in Ladenburg eingegangen. "In einer ersten Mitteilung war von einem Zimmerbrand die Rede, es sollte etwas auf der Terrasse brennen", erklärte Feuerwehr-Kommandant Torsten Hartmann vor Ort.
Schon auf der Anfahrt zum nur hundert Meter entfernten Feuerwehrgerätehaus war klar, dass es etwas Größeres werden würde. Nachbarn versuchten mit Gartenschläuchen dem Feuer Herr zu werden - doch ohne Erfolg:
Die Flammen fraßen sich ihren Weg durch den Dachstock bis sie schließlich meterhoch in den Nachthimmel loderten. Als ursprünglicher Brandherd konnte ein Holzkohlegrill, welcher sich auf der Terrasse befand, ausgemacht werden.
Umgehend wurde Großalarm ausgelöst: Weitere Feuerwehrkräfte aus Waibstadt und Daisbach folgten, auch die Drehleiter der benachbarten Sinsheimer Feuerwehr kam zum Einsatz.
Mit einem Innenangriff, einer massiven Riegelstellung zum Schutz der angrenzenden Häuser und schließlich über ein Wenderohr der Drehleiter konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Für die Familie jedoch ein schwerer Schlag - ihr Haus ist unbewohnbar. "In Corona-Zeiten und während der Osterfeiertage besonders tragisch, das kann niemand gebrauchen", so Torsten Hartmann.
Auch Bürgermeister Joachim Locher kam vor Ort und machte sich ein Bild von der Lage: "Es ist selbstverständlich, dass ich hier bei meiner Mannschaft bin. Die erste Sorge gilt natürlich den Bewohnern die zwar unverletzt entkommen konnten doch nun nicht mehr in ihr Haus zurückkehren können". Die Gemeinde, versicherte man noch am Abend, kümmere sich um eine Notunterbringung der Familie die zunächst von Seelsorgern betreut wurde.
Bis in die Nachtstunden waren die Wehrleute im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf 200.000 Euro festgesetzt.


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FILMDATUM:

13.04.2020
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ÖRTLICHKEIT:

Waibstadt
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