Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 | Jukka-Pekka Saraste | WDR Sinfonieorchester

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Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 4 in B-Dur op. 60, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Jukka-Pekka Saraste am 28. März 2014 in der Kölner Philharmonie.

00:00:00 I. Adagio – Allegro vivace
00:11:35 II. Adagio
00:21:20 III. Menuetto. Allegro vivace
00:27:10 IV. Allegro ma non troppo

WDR Sinfonieorchester
Jukka-Pekka Saraste, Leitung

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○ Werkeinführung
Beethovens vierte Sinfonie stand von Beginn an im Schatten ihrer großgewachsenen Schwesterwerke Nr. 3 und Nr. 5 – wie ein schüchternes Gänseblümchen zwischen zwei Mammutbäumen, oder, wie Robert Schumann es formulierte, "wie eine schlanke griechische Maid zwischen zwei Nordlandriesen".

Beglückende Liebschaften oder finanzielles Kalkül?
Tatsächlich schließt die Vierte mit ihrem entspannten Charakter direkt an die ersten beiden Sinfonien an. Die Musikwissenschaft hat dafür eine ganze Reihe von Erklärungen bemüht, die von beglückenden Liebschaften bis zu finanziellem Kalkül reichen. Dokumentiert ist jedenfalls, dass Beethoven nach einem im Voraus bezahlten Kompositionsauftrag unter Zugzwang stand und statt der fünften zunächst die übersichtlichere vierte Sinfonie vollendete. Vermutlich war es ihm auch ganz recht, sich selbst und dem Publikum nach der "Eroica" etwas Entspannung zu gönnen.
Die von Schumann konstatierte "Schlankheit" lässt sich in mehrfacher Hinsicht nachvollziehen, etwa in der Dauer, der fast kammermusikalischen Verwendung der Holzbläser und im allgemein heiteren Tonfall. Zu Beginn ist davon allerdings nichts zu spüren. Dunkel und zögernd, fast wie schlaftrunken tastet sich die langsame Einleitung voran. Schon möchte man wieder in die Kissen zurücksinken – da klingelt der Wecker, der Komponist springt hellwach aus dem Bett, los geht’s!

(Text:Clemens Matuschek)
► Hier um Weiterlesen des vollständigen Einführungstexts: https://www1.wdr.de/orchester-und-cho...

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