»Svenja Flaßpöhler« Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren

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Mittwoch, 17. November / 20.00 UHR.

Wo liegt die Grenze des Sagbaren? Ab wann ist eine Berührung eine Belästigung? Svenja Flaßpöhler beschäftigt sich in ihrem jüngsten Buch mit der zunehmenden Sensibilisierung des Selbst und der Gesellschaft. Menschheitsgeschichtlich steht die Sensibilisierung für Fortschritt: Menschen schützen sich wechselseitig in ihrer Verletzlichkeit, werden empfänglicher für eigene und fremde Gefühle.

Doch diese heute weit vorangetriebene Entwicklung hat eine Kehrseite: Anstatt uns zu verbinden, zersplittert die Sensibilität die Gesellschaft. Erleben wir gerade den Kipppunkt fortschreitender Sensibilisierung? Sensibel (Klett-Cotta) ist ein hochaktuelles Buch, das die Sensibilität dialektisch durchleuchtet und zu dem Schluß kommt: Die Standfestigkeit oder Resilienz ist die Schwester der Sensibilität.

Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des Philosophie Magazin. Kurzvortrag, moderiertes Gespräch mit Ruthard Stäblein und Michael Hohmann, anschließend mit dem Publikum.

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