Aussichtsplattform am Achensee der größte See Tirols in Österreich

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Aussichtsplattform am Achensee der größte See Tirols in Österreich unterwegs mit Justus König J.K 👑 Der Abenteurer Der YouTuber aus Würzburg

Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Er bildet mit dem Achental die Grenze zwischen Karwendelgebirge im Westen und Brandenberger Alpen im Osten. Der bis zu 133 m tiefe Achensee ist der größte See Tirols.

Info
Uferlänge: 20,85 km
Höhe über dem Meeresspiegel: 929 m
Abfluss: nat.: Seeache/Ache → Isar; techn.: Kraftwerk → Inn
Besonderheiten: seit 1927 als Speicher zur Stromerzeugung genutzt

Er hat hervorragende Wasserqualität (annähernd Trinkwasserniveau) bei bis zu zehn Meter Sichtweite unter Wasser. Seine Wassertemperatur ist einem Gebirgssee entsprechend niedrig und überschreitet kaum jemals 20 °C. Gelegentlich wird der Achensee auf Grund seiner Größe und der etwa für Segler und Surfer optimalen Windverhältnisse als Tiroler Meer bezeichnet.

Uferorte sind im Süden die zur Gemeinde Eben am Achensee zählenden Ferienorte Pertisau, das Haus Seespitz (ehemaliges Hotel), Maurach und Buchau sowie im Norden die Gemeinde Achenkirch mit den Ortsteilen Scholastika (Hotel) und Achenseehof (Strandbad).


Um das Jahr 1140 übertrugen angeblich – dabei handelt es sich allerdings um eine urkundliche Fälschung des frühen 13. Jahrhunderts[16] – die Herren von Schlitters in hohem Alter ihr gesamtes Erbe, nämlich den Achensee samt dem Achental, „lacus et locus, qui Emmaus appellatur“ („See und Gegend, die Emmaus genannt wird“) dem Kloster St. Georgenberg.[17] Der Name „Emmaus“, der später nie wieder vorkommt, war wohl eine Erfindung der Mönche in Anlehnung an den biblischen Ort.

Herzog Siegmund wollte den fischreichen See zum eigenen Vergnügen und zur Versorgung des Hofes mit Fischen vom Kloster Georgenberg erwerben. Als der Konvent Einspruch erhob, lenkte Siegmund ein. In einer Urkunde von 1469 erkannte er den See zu Achen als Eigentum des Klosters an und nahm ihn zu Lehen. Er konnte ihn damit nach Gutdünken nutzen, allerdings durfte das Kloster weiterhin für den Eigenbedarf fischen. 1466 ließ der Herzog das Fürstenhaus in Pertisau als landesfürstliche Herberge errichten. Auch für seinen Nachfolger, Kaiser Maximilian I., zählte der See zu den beliebtesten Aufenthaltsorten, da sich hier seine bevorzugten Zeitvertreibe Jagd und Fischerei verbinden ließen.[18]

Der Vertrag von 1469 wurde von späteren Landesfürsten bestätigt und erneuert, dennoch galt der See mehr und mehr als Eigentum des Landesfürsten und wurde 1775 mit anderen landesfürstlichen Fischgewässern zur Versteigerung ausgeschrieben. Das Stift Fiecht erhob dagegen Einspruch, ersteigerte aber schließlich das Lehens- und Nutzungsrecht um 3000 Gulden. 1919 verkaufte das Stift den See unter Druck der Stadt Innsbruck. Er wird seit 1924 von der zu diesem Zweck gegründeten Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) bewirtschaftet.

Durch den Aufenthalt der Landesfürsten und die Nutzung für Jagd und Fischfang gab es auf dem See seit dem 16. Jahrhundert einen lebhaften Schiffsverkehr. Das Achental war eine wichtige Verbindung vom Inntal nach Bayern. Weil die Straße am steilen Seeufer aber in einem schlechten Zustand war, wurde der Achensee auch von Fährschiffen genutzt, die die Fuhrwerke zwischen Süd- und Nordufer transportierten. Die Frachtschifffahrt bestand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Eisenbahn den Großteil des Verkehrs übernahm. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gewann der touristische Personenverkehr an Bedeutung (siehe unten).[18]

Besondere Ereignisse
Am 15. Mai 1921 brach beim Schiffslandungsplatz in Seespitz die morsch gewordene Einsteigbrücke zusammen; acht Menschen starben.
Seit 2001 findet alljährlich am Silvesternachmittag ein Schwimmwettbewerb (2 × 25 m) mit 3-m-Startsprung und Erklimmung eines aufgeblasenen Eisbergs und Gaudiwertung statt.
Am 30. März 2011 stürzte ein Hubschrauber der Flugpolizei des österreichischen Innenministeriums in den See. Eine Gedenktafel für die 4 dabei getöteten Polizisten, einer davon aus der Schweiz, befindet sich an der Seehofkapelle.

Hechenberg (Funkwagen - „Dodge“):
Der zum Funkwagen umgebaute Opel Blitz blieb beim Rückzug der deutschen Armee vor den Alliierten durch einen Getriebeschaden liegen. Ein Militärfahrzeug mitten auf der alten Achenseestrasse! Eine Provokation für Tieffliegerangriffe. Daher wurde der lahme LKW kurzerhand in den
See befördert. Heute befindet sich das Fahrzeug in erstaunlich gutem Zustand in 42 Metern Tiefe. Der Funkaufbau wurde vor einigen Jahren von einer Lawine vom Fahrzeug gerissen. Die Türen des Fahrzeuges stehen heute weit offen.
Beim Blick in den Motorraum erkennt man einen historischen Dieselmotor. Auch das taktische Kennzeichen und ein „60 km“ Schild erkennt man noch am Fahrzeug.



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