Fritz-Gerlich-Filmpreis 2017 für "Layla M." und "City of Ghosts"

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Der Fritz-Gerlich-Preis zeichnet ein Werk des zeitgenössischen Spiel- und Dokumentarfilms aus. Inhaltlich greift das jeweils ausgezeichnete Werk in couragierter Weise ein Thema auf, das publizistischen Niederschlag erfahren hat. Dabei gilt es dem Bemühen Fritz Gerlichs gerecht zu werden, Diktatur und Intoleranz Einhalt zu gebieten, sich für die Menschenwürde entschlossen und unbeirrbar einzusetzen und damit gegen alle Formen des totalitären Machtmissbrauchs, der Verfolgung und der Erniedrigung zu wenden.

Der von der TELLUX-Beteiligungsgesellschaft mbH in München gestiftete Preis ist mit 10.000 € dotiert und erinnert an den Münchener Publizisten Fritz Gerlich, geboren am 15. Februar 1883, ermordet am 30. Juni 1934 im KZ Dachau. Er hat als katholischer Christ aus Gewissensgründen schon früh mit beispielhaftem Mut die menschenverachtende Ideologie der Nationalsozialisten angeprangert und wurde nach deren Machtergreifung als einer der ersten Angehörigen des intellektuell und religiös geprägten Widerstands im KZ Dachau ermordet. Er war Herausgeber der Zeitschrift "Der gerade Weg".

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