In Trümmern – zerbombte Ukraine, zerstörte Sicherheitsordnung. Wie weiter?

Vortragsreihe „Brennpunkt Ukraine“
Veranstaltungsort: Audimax, Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz, Universität Tübingen

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Thomas Diez (Universität Tübingen), Dr. Oksana Huss (Universität Bologna) und Prof. Dr. Carlo Masala (Universität der Bundeswehr München), Moderation: Prof. Dr. Klaus Gestwa (Universität Tübingen).

00:00 - Begrüßung durch Andreas Lehrfeld, (Friedrich Naumann Stiftung)
04:02 - Vorstellung der Gäste durch Prof. Dr. Klaus Gestwa (Universität Tübingen)
15:43 - Prof. Dr. Carlo Masala (Universität der Bundeswehr München)
32:54 - Prof. Dr. Thomas Diez (Universität Tübingen)
47:11 - Dr. Oksana Huss (Universität Bologna)
58:00 - Podiumsdiskussion unter den Gästen
1:16:00 - Fragen aus dem Publikum
1:57:30 - Abmoderation durch Prof. Dr. Klaus Gestwa

Seit dem 24. Februar 2022 haben die russischen Streitkräfte große Teile der Ukraine in Schutt und Asche gelegt. Der gesprengte Dnipro-Staudamm bei Kachowka hat zuletzt eine ökologische Katastrophe heraufbeschworen. Im brutalen Strudel des vom Kreml entfachten Eroberungskriegs ist zugleich die europäische Sicherheitsordnung untergegangen. Dieser Epochenumbruch hat den politischen Mittelpunkt Europas genauso wie die Zukunft des Kontinents deutlich weiter nach Osten verschoben.

Welche Folgen das hat, diskutieren drei fachlich ausgewiesene Politikwissenschaftler:innen. Prof. Dr. Carlo Masala (Universität der Bundeswehr München) thematisiert die brisanten sicherheitspolitischen Aspekte, Prof. Dr. Thomas Diez (Universität Tübingen) erörtert die Dimensionen der internationalen Politik und Dr. Oksana Huss (Universität Bologna) analysiert, wie die Ukraine die Zerreißprobe zwischen Krieg und Reform zu meistern versucht, um ihren Weg nach Europa zu finden. Die Moderation der Podiumsdiskussion übernimmt Prof. Dr. Klaus Gestwa.

In Kooperation mit der Friedrich Naumann Stiftung Baden-Württemberg.

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