Denkmaltag 2021 | Optischer Telegraph

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Die Telegraphenstation 4, auf Resten einer 1813 aufgeworfenen Feldschanze errichtet, gehörte zur 1832/1833 erbauten Königlich-Preußischen Optischen Telegraphenlinie Berlin – Koblenz. Die Nachrichtenübermittlung erfolgte optisch-mechanisch mittels sechs Indikatoren an einem 6,30 m über das Flachdach des Stationsgebäudes ragenden Mast, Gesamthöhe 14 m. Zweifellos war die Telegrafenlinie damals ein verbindendes Element in Preußen, doch war ihre Nutzung fast nur staatlichen Einrichtungen vorbehalten und das vor allem in Zeiten gesellschaftlicher Unruhen. Darum auch der Spitzname: der Verräter. Erst jetzt verbindet die Erinnerung an die Linie als Kulturerbe die Landesteile zwischen Koblenz und Berlin. Seit 2009 steht die original nachgebaute, funktionstüchtige Signalanlage auf dem Telegrafenberg.

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