2017 | Mayer & Cie. GmbH & Co. KG | Spinnen vielleicht? Oder Stricken? Oder beides?

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PREISTRÄGER DER KATEGORIE 03/ UMWELTFREUNDLICHE TECHNOLOGIEN
Das Spinnen und das Stricken waren seit jeher striktgetrennt – bis zur Spinnstrickmaschine von Mayer & Cie.
Der Stoff, aus dem unsere T-Shirts gemacht sind, hört meist auf den Namen Single Jersey. Um diesen herzustellen, bedarf es normalerweise mehrerer aufeinanderfolgender und voneinander unabhängiger Prozesse: Beim Spinnen wird nach aufwendiger Vorbereitung aus der Baumwollfaser ein Garn gesponnen. Das passiert auf der Ringspinnmaschine, einer großen Anlage mit erheblichem Energiebedarf. Anschließend folgen das Umspulen und das Ausreinigen auf der Spulmaschine. Erst danach ist das Garn fertig, das eine Rundstrickmaschine im Strickprozess zum Single Jersey verarbeiten kann.

Spinit 3.0 E: Spinnen, Ausreinigen und Stricken in einer Maschine

Der Rundstrickmaschinenhersteller Mayer & Cie. hat nun mit spinitsystems eine Technologie entwickelt, die das Spinnen und Stricken mit einer einzigen Maschine kombiniert, auf der Spinit 3.0 E. Sie wartet nicht erst auf das fertige Garn, das am Ende des Spinnereiprozesses herauskommt, sondern verarbeitet ein Vorgarn. Das verschafft ihr zwar einen deutlichen Zeitvorteil, ist allerdings auch eine Herausforderung: Das Vorgarn löst sich nämlich schon bei leichtem Reiben auf. Verstrickt werden kann es nur dank der sogenannten Relativtechnik des Unternehmens. Diese steht für schonende Garnverarbeitung. So schonend, dass die Spinit 3.0 E
aus dem fragilen Vorgarn einen flauschigen Single Jersey herstellen kann.
Aufgrund dieses Ansatzes – Vorgarn statt Garn – kommt die Spinit 3.0 E komplett ohne das Umspulen aus. Das Ausreinigen bleibt zwar Pflicht, ist aber in der Maschine integriert, womit spinitsystems flugs zur 3-in-1 Technologie wird.

3-in-1 spart Energie und Rohstoffe

Die Vorteile, die das mit sich bringt, sind vielfältig: ein verkürzter Herstellungsprozess und, damit einhergehend, ein geringerer Energieaufwand. Im Vergleich zum herkömmlichen Herstellungsprozess benötigt die Spinit 3.0 E rund 30% weniger Energie für den gleichen Output. Außerdem braucht die Spinit 3.0 E schlicht bis zu einem Drittel weniger Platz, denn während eine Ringspinnmaschine bis zu 70 Meter lang sein kann, ähnelt die Spinit 3.0 E in ihren Dimensionen einer herkömmlichen Strickmaschine. Darin komplett »versteckt« ist die Spulmaschine für das Umspulen und Ausreinigen.
Die Spinit 3.0 E ist in der Lage, sortenreine Qualitäten, insbesondere aus Baumwolle, herzustellen. Auf diese Weise kann das Gestrick bei Bedarf vollständig recycelt werden. Das ist mit Fasergemischen nicht möglich.
Zudem bedeuten eine statt drei Maschinen weniger hergestellte Maschinen insgesamt - und damit weniger Rohstoffe, weniger Lärm und weniger Belastung für die Umwelt bei deren Herstellung.


Mehr Informationen:
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