4 Schritte um die Botschaft hinter dem Verhalten deines Kindes zu entschlüsseln

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Bei Konflikten in Familien geht es zumeist darum, dass Kinder etwas tun oder nicht tun und dass Eltern etwas tun möchten, damit das Kind das nicht tut oder tut, was es gerade noch lässt.
Es geht in Frage und Antwort also immer darum, im Verhalten des Kindes etwas zu ändern, weil das nicht sozialverträglich ist.
Oder anstrengend.
Oder zu Konflikten führt.
Oder weil es einfach als „falsch“ wahrgenommen wird.
Es folgt dann oft die Umsetzung gutgemeinter Ideen und Tipps, die darauf zielen, das Klnd so zu beeinflussen, dass es sein Verhalten ändert.
Leider verkennen wir dabei eine Winzigkeit: den guten Grund eines jeden Verhaltens eines Kindes.
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Jedes unerwünschte Verhalten eines Kindes ist immer Ausdruck eines unbefriedigten Bedürfnisses und deshalb ist es sinnlos, das Verhalten abzulehnen, denn damit lehnst du auch die dir unbekannten Bedürfnisse deines Kindes ab.
Jedes „merkwürdige“ (und merkwürdig ist ein Verhalten immer in den Augen der besorgten Eltern, die den Grund für das Verhalten nicht kennen-für die Kinder ist es in sich logisch und das immer) Verhalten zieht Aufmerksamkeit auf sich, schließlich schreit das dahinterliegende Bedürfnis ja danach, erfüllt zu sein und zwar so lange, bis es erfüllt ist.
Unbefriedigte Bedürfnisse machen sich nämlich durch „negative“ Gefühle bemerkbar und was soll das Kind anderes tun, als dieses unerwünschte Gefühl wieder loswerden, indem es handelt?
Es weiß nicht, dass, so lange das Bedürfnis nicht befriedigt ist, es immer wieder aufploppt- es handelt einfach irgendwie um sich des Gefühls, das immer der Wegweiser ins Bedürfnis ist, zu entledigen.
Dein Kind handelt also unbewusst, UM ein Defizit auszugleichen.
Es findet keine anderen Worte und Taten, als jene, die du als Verhalten erkennst.:
Aggression, Unangepasstheit, Widerstand, sich entziehen, klauen, schreien, Alkohol, Einsamkeit- egal.
Du hast an dieser Stelle als Elternteil 2 Möglichkeiten:
Du kannst das Verhalten merkwürdig finden oder es ablehnen und anderes Verhalten einfordern, halt deinen Missmut bekunden.
Dann folgen Aufforderungen, Untersuchungen und Diagnostik, denn irgendetwas scheint ja nicht zu stimmen mit diesem Kind.
In jedem Fall legst du den Fokus auf das Verhalten. Auf das kleine Pflänzchen, das Symptom, das du als solches erkennst, weil es für dich sichtbar ist, wissend aber vergessend , dass jedes Pflänzchen auch einen Samen hat.
Eine Wurzel.
Eine Ursache.
Möglichkeit 2: du übernimmst als Elternteil die volle Verantwortung für das Geschehen und hilfst deinem Kind dabei, die Ursachen, die dem Verhalten zu Grunde liegen zu lösen.
Verantwortung ist nicht Schuld.
Schuld trennt und Verantwortung verbindet. Du kannst an nichts schuld sein, wofür du kein Bewusstsein hast.
Am besten fühlst du dich also verantwortlich dafür, Bewusstsein für Kausalitäten zu entwickeln.
Kurz gesagt: in einer Beziehung zu einem Kind trägt der Erwachsene die Verantwortung dafür, wie diese Beziehung sich gestaltet.
Leider die Beziehung also unter einem bestimmten Verhalten, so hast du einfach die Gegebenheiten übersehen, die zu diesem Verhalten führten.
Wenn dir das Verhalten nicht gefällt, musst du ihm also andere Strategien beibringen, denn es wendet nur an was du ihm beigebracht hast.
Indem du bist wer du bist und glaubst was du glaubst und tust was du tust.
Dazu musst du nicht die Strategie anpassen, also die Handlung sondern die Ursache beheben.
Wenn uns ein Verhalten an unserem Kind stört, hilft es nicht, daran zu arbeiten das Verhalten zu ändern, indem wir das Kind zur Einsicht bewegen und fordern, drohen, schimpfen, strafen und mit Engelszungen singen.
Es hilft auch nicht, nach Möglichkeiten zu suchen, dieses Verhalten zu ändern, die wir noch nicht ausprobiert haben.
Nichts davon hilft.
Es hilft einzig und allein und zwar deinem Kind, dir und eurer Beziehung und das langfristig und nachhaltig, zu verstehen, warum dein Kind tut was es tut.
Erst wenn wir das Verhalten in seiner Notwendigkeit anerkennen, es bejahen, es da sein darf und es nicht wegwünschen und weghandeln, kann dein Kind es auflösen weil es den Umweg über das Verhalten nicht mehr braucht.
Weil du es siehst in seinem Brauchen, weil du dann begriffen und gespürt hast, worin seine Not bestand, die es anders nicht auszudrücken in der Lage war.
Wie es dir gelingt, diese Botschaft deines Kindes , die es mit seinem Verhalten ausdrückt, zu entschlüsseln und wie du den Transfer zu dir schaffst, das erkläre ich dir anhand von vier Schritten im neuen YouTube Video.
💛
Break the cycle.

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