Oberst von Studnitz erklärt Geschichte der Julius-Leber-Kaserne

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Oberst Andreas von Studnitz ist Kasernenkommandant der Julius-Leber-Kaserne und Leiter der militärgeschichtlichen Sammlung "49 Jahre französische Streitkräfte in Berlin 1945-1994" im Landeskommando Berlin. In diesem Video führt Oberst von Studnitz den Zuschauer durch die facettenreiche Geschichte der ehemaligen Luftschifferkaserne im Nordwesten Berlins. Alle Nutzer der Kaserne haben ihre Architektur hinterlassen. Die Kaserne ist sehr untypisch in Dreiecksform mit zwei Ringstraßen als eine "Soldatenstadt im Wald" gebaut. Der Sinn dahinter war, dass die Bebauung von der Luft aus nicht als Kaserne auffällt und eher einem regionalen Dorfkern ähnelt. Die Luftschutzmaßnahmen funktionierten so gut, dass 1945 nur drei Gebäude aus der Luft zerstört worden waren. Der Rest fiel allerdings der Artillerie zum Opfer.

1896 bis 1918 fungierte das Areal als Luftschifferkaserne in Berlin-Reinickendorf.
1918 bis 1937 wurde das Gelände für zivile Behörden genutzt.
1935 ließ Hermann Göring die Kaserne als "Soldatenstadt im Wald" projektieren und ausbauen. Zudem benannte er die Liegenschaft in Hermann-Göring-Kaserne um. Bei den Kämpfen um Berlin wurde die Kaserne 1945 stark zerstört.
1945 bis 1994 waren Einheiten der französischen Armee hier stationiert, die für die Sicherung des französischen Sektors von Berlin zuständig waren. Die Kaserne hieß in dieser Zeit Quartier Napoléon.
1994 wurde die Liegenschaft an die Bundeswehr übergeben. Am 5. Januar 1995 bekam sie den Namen Julius-Leber-Kaserne.

Ergänzendes Bildmaterial:
1) Fotos aus der Zeit vor 1994 mit freundlicher Genehmigung der militärgeschichtlichen Sammlung "49 Jahre französische Streitkräfte in Berlin 1945-1994", Landeskommando Berlin.
2) Artillerie-Einschläge: Archivbilder ILÜ 10/2019
3) Innenraum Kirche: Archivbilder Verabschiedung Militärbischof Dr. Sigurd Rink 07/2020
4) Truppenfahne am Stabsgebäude: Aufstellung Landeskommando Berlin 10/2020
5) Flugfeld Flughafen Tegel: letzter Start von TXL 11/2020

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