Winterberg und Willingen: Skifahren in Deutschlands beliebtestem Skigebiet

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Skifahren in Nordrhein-Westfalen und Hessen. In der Wintersport Arena Sauerland gibt es zwei der größten Skigebiete Deutschlands: Das Skiliftkarussell Winterberg und das Skigebiet Willingen.

Warst du schon mal in Winterberg und/oder in Willingen zum Skifahren? Wenn ja, wie hat es dir gefallen und welche Tipps hast du zusätzlich? Schreib uns deine Empfehlungen gerne in die Kommentare.

Wir starten den Tag im verschneiten Winterberg. Die Landschaft sieht aus wie aus einem Märchenbuch entsprungen. Die Bäume sind tief verschneit und auch auf Dächern und Fahrbahnen türmt sich eine fluffig weiche Pulverschicht. Zuerst möchte ich euch gerne das Hotel zeigen, in dem wir hier übernachten. Wenn ihr im Hotel Oversum eincheckt, könnt ihr das öffentliche Schwimmbad nutzen, das sich im Untergeschoss befindet. Die Zimmer haben zudem einen tollen Ausblick. Durch das viele Glas bin ich morgens schon mit Blick über die Schneelandschaft aufgewacht. Und jetzt freue ich mich auf den Tag auf der Piste.

Dazu starten wir am Rauhen Busch und düsen hier mit dem Sessellift nach oben. Für mich ist es das erste Mal in Winterberg und ich bin schon ganz gespannt. Mit seinen rund 30 Pistenkilometern gehört das Gebiet schließlich zu den größten und zu den modernsten in Deutschland.

Die erste Abfahrt ist super. Wir wählen eine rote Piste zum Einfahren und düsen durch eine Waldschneise hinab. Rechts und links stehen tief verschneite Bäume. Auch hier wirkt die Landschaft surreal. So ähnlich stelle ich mir Skitage in Skandinavien vor.

Wir hangeln uns über verschiedene Pisten durch das gesamte Skigebiet und erreichen eine Bushaltestelle. Hier pendeln regelmäßig Busse, sodass ihr auch in die Skigebiete Altastenberg und Postwiesen kommt. Denn diese beiden sind in den Tagesskipass inkludiert. Wir bleiben heute aber hier und fahren zur Kappe hinauf. Das ist der sportlichste Berg in Winterberg und hier soll es mit dem Slalomhang eine der steilsten Pisten des Gebiets geben.

Am Einstieg blicke ich die Abfahrt hinab. Sie ist schwarz markiert. Der Steilhang führt über eine Länge von 500 m hinab und weist nahezu durchgehend ein Gefälle von bis zu 50% auf. Na dann mal los. Im Kurzschwung meistern wir die Abfahrt und währenddessen kommt sogar ein bisschen die Sonne raus. Die Bedingungen sind tiptop. Unten angekommen ist mir aber auch ganz schön warm geworden. Und das bei den arktischen Temperaturen, die hier rundherum herrschen.

Zum Aufwärmen kehren wir an der St. Georg Schanze ein. Hier gibt es das gleichnamige Restaurant "Die Schanze". Ich lasse mir einen heißen Glühwein und einen (veganen) Burger schmecken. Felix entscheidet sich für eine kunstvoll angerichtete Currywurst mit Pommes.

Am nächsten Morgen geht's weiter nach Willingen. Auch hier wollen wir die knapp 16 Pistenkilometer noch erkunden. Als wir ankommen ist es jedoch recht nebelig. Mal schauen, was der Tag so bringt. Es gibt eine Gondelbahn, die uns hinauf zum Ettelsberg bringt. Dort oben steht der Hochheideturm. Normalerweise hat man vom Turm aus eine tolle Aussicht über das gesamte Sauerland und könnte zum Beispiel auch Winterberg erkennen. Allerdings bleibt uns dieser Blick heute durch den Nebel verwehrt. Manchmal hat man halt einfach kein Glück.

So starten wir stattdessen auf die erste Abfahrt und düsen gen Tal. Was auffällig ist: Die Abfahrten sind hier viel länger als in Winterberg. Eine Piste ist sogar ca. 2 km lang. Dafür gibt es allerdings keine schwarzen Abfahrten. Alle Pisten sind blau oder rot markiert.

Wir kommen an der K1-Bahn an. Die super moderne Sesselbahn könnte wohl auch in Ischgl stehen. Mit den rot-schwarzen Ledersitzen und der Kapazität für 8 Personen macht sie echt was her und bringt uns ruck-zuck wieder zurück nach oben.

Als nächstes geht es durch eine idyllische Waldabfahrt bergab. Der Weg ist zwar eher flach, aber es ist super idyllisch, durch diese schmale Waldschneise zu fahren. Diese Piste ist schon echt lang, hätte aber durchaus auch noch länger sein können. Es fühlt sich beinahe etwas magisch an. Nach diesem gemütlichen Stück erreichen wir den "Einkehrschwung".

Bei diesem Restaurant ist der Name eben Programm. Hier solltet ihr unbedingt Waffeln essen. Ich habe mich für die süße Variante mit Zimt-Zucker entschieden, Felix wählt die Spezialität des Hauses: Kartoffelwaffel mit Rucola, Schinken und Bergkäse. Dafür wird Kartoffelteig im Waffeleisen gebacken. Schaut auch super lecker aus!

Wo hat es euch besser gefallen? In Winterberg oder in Willingen? Schreib uns eure Meinung gerne in die Kommentare. Ansonsten freue ich mich über jeden Daumen nach oben, denkt an das Abo und bis zum nächsten Mal! Danke fürs Zuschauen! :))

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