Nachhaltigkeit jenseits von Greenwashing und Greenwishing - Logistics Summit 2023

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Net-Zero. CO2 Fußadruck. Emissionsreduktion. Aus allen Rohren werden Nachhaltigkeitsziele, Sustainability Reports und kleine naturbezogene Werbefilmchen gefeuert. Wenn es nach der Quantität der medienwirksam formulierten Nachhaltigkeitsziele geht, dann sollte die Menschheit die Transformation zu einer nachhaltigeren Produktions-, Konsum- und ganz generell Lebensweise sehr bald abgeschlossen haben. Alles grün also in der Ökonomie. Doch leider leben wir gleichermaßen im Zeitalter von Greenwashing und Greenwishing. Benebelt vom eigenen Net-Zero-Weihrauch stolzieren die Nachhaltigkeits-Apostel mit den CO2-Zielen als Monstranz durch die Kirche der Leichtgläubigen.

Die gute Nachricht ist aber: Das Zeitalter des Greenwashings und Greenwishings neigt sich dem Ende zu. Sich grün anzumalen ist schon seit einiger Zeit kein USP mehr. Zudem steigt die Zahl derer, die Greenwashing-Methoden entlarven. Der nächste Evolutionsschritt in Sachen Nachhaltigkeit steht nicht nur vor der Tür, sondern hat schon längst begonnen. Wie also verlassen wir dieses Zeitalter, ohne die Moralkeule zu schwingen und dabei den Bezug und den Stolz zu dem bisher Erreichtem zu verlieren, und vollenden nun diese Transformation zu echtem nachhaltigem Handeln?

Ein Großteil der Emissionen liegt in der Lieferkette. Die Logistik als Disziplin ist also ein integraler Bestandteil der Gesamtemission und folglich sollte sie auch in jeder Nachhaltigkeitsstrategie eine zentrale Rolle spielen, was sie einstweilen nicht immer macht. Ekosystem-Denken, Open Innovation, Kollaboration, aber vor allem das Sammeln und Teilen von Daten sind die Impulse, die gesetzt werden können, vielleicht sogar müssen.

SPEAKER
Timo Landener (Swisslog)

MODERATION
Thomas Lührs (Irgendwas mit Logistik)

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