Bamberg | Sehenswürdigkeiten | Rhein-Eifel.TV

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Die außergewöhnliche Bausubstanz der Altstadt von Bamberg ist einzigartig und gehört seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Etwa 80.000 Einwohner leben in Stadt, deren Fußgängerzone in der Altstadt mit zahlreichen Geschäften und Gastronomiebetrieben bestückt ist. Die fast unübersehbare Zahl an Sehenswürdigkeiten, Bauten, Theater, Museen, kulinarischen Spezialitäten und die vielfältige Biertradition führt dazu, das der Tourismus eine große Bedeutung für Bamberg hat.

Beliebtestes Fotomotiv der Touristen ist das Alte Rathaus, das im 15. Jahrhundert auf Pfählen in den Fluß Regnitz gesetzt wurde. Die Fassade ist mit allegorischen Fresken verziert. Die Brücke durch das Rathaus verbindet die Bischofs- mit der Bürgerstadt (und ist in den Abendstunden ein beliebter Treffpunkt.)

Im Jahre 1007 wurde Bamberg von Heinrich II. zur Bischofsstadt ernannt, was die weitere Bautätigkeit erheblich beeinflußte. Zahlreiche Kirchen, Klöster und ein Dom wurden gebaut. Dieser wurde 1237 im romanischen Baustil fertiggestellt und ist das unumstrittene Wahrzeichen der Stadt. Die dreischiffige Basilika verfügt über zwei Chöre (– der Georgschor im Osten und der frühgotische Peterschor im Westen). Das bekannteste Kunstwerk im Dom ist der um 1235 geschaffene „Bamberger Reiter“, der wohl schon damals an der heutigen Stelle an einer Säule im Dom stand. Er gilt als eines der schönsten Kunstwerke des damaligen Abendlandes. Wen er darstellt, ist bis heute nicht bekannt. Weitere bedeutende Werke sind der geschnitzte Marienaltar von Veit Stoß im südlichen Querschiff und das von Tilman Riemenschneider aus Juramarmor geschaffene Hochgrab für Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde zwischen den Treppen zum Ostchor. (Neben dem Dom ist das mit vielen wertvollen Kunstwerken bestückten Diözesanmuseum.)

Ein weiterer Bau der Bamberger Bischöfe ist die Alte Hofhaltung. Das mit sehenswerten Reliefs gesäumte Tor führt in einen reizvollen Innenhof mit spätgotischen Fachwerkhäusern, in denen u. a. das Historische Museum mit Stücken aus der Stadtgeschichte ist.

Schräg gegenüber des Dom steht die unübersehbare winkelförmige barocke Neue Residenz, die in nur wenigen Jahren nach Entwürfen des fürstbischöflischen Baumeisters Dientzenhöfer erbaut wurde. In den zu besichtigen Innenräumen sind die prachtvollen Wohnräume der Bischöfe im Rahmen von Führungen zu sehen.

Hoch über Bamberg thront das Kloster Michelsberg, das sich voraussichtlich bis 2025 einer umfangreichen Sanierung unterzieht. Das 1015 gegründete ehemalige Benediktinerkloster erlebte mehrere Zerstörungen und wurde sogar 1435 von der Bürgerschaft der Stadt geplündert. Von der hinter dem Kloster gelegenen Terrasse und den darunter liegenden Park öffnet sich ein herrlicher Panoramablick auf die gesamte Stadt.

Es gibt noch vieles mehr in Bamberg zu entdecken. Die kulinarischen Spezialitäten und die vielfältige Biertradition sollte man bei einem Besuch in der Stadt ausgiebig geniessen.

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