Wunderschön! Alpe-Adria-Trail in Kärnten: Naturpools, Wasserfälle & Bergseen (Etappe 7)

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Wanderung auf dem Alpe-Adria-Trail (Etappe 7) in Kärnten: Von Mallnitz nach Obervellach vorbei am Stappitzer See in den Hohen Tauern und durch die malerische Groppensteinschlucht.

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Wir starten mit unserer Tour in Mallnitz. Es schaut nach einem sehr idyllischen Ort aus. Geranien hängen an den Fenstern, urige Holzhäuser zieren die Straßen und es ist angenehm ruhig. Nur ein paar weitere Wanderer sind unterwegs. Kein Wunder, denn Mallnitz ist ein guter Ausgangspunkt zum Wandern.

So beginnen auch wir unsere Tour zuerst in Richtung Stappitzer See. Der See liegt vor einer imposanten Bergkulisse. Dahinter ragt der Ankogel auf. Wenn ihr ausreichend Zeit mitbringt, solltet ihr noch eine Seilbahnfahrt mit der Ankogelbahn einplanen, um höher in die alpine Landschaft zu kommen. Oder aber ihr nehmt euch die Zeit direkt am Stappitzer See zur Vogelbeobachtung. Denn gerade, wenn sich die Zugvögel sammeln, ist das ein wahres Spektakel. Am See warten die Vögel ab, bis es das Wetter im Hochgebirge zulässt, die Hohen Tauern zu passieren und gen Süden zu fliegen. Am besten setzt ihr euch dazu in das kleine Häuschen am Seeende. Dort ist auch jeder möglich vorkommende Vogel zur Bestimmung mit Bild abgebildet.

Für uns geht es aber weiter. Wir wandern entlang der Bahngleise weiter zur Rabischschucht. Ein hölzerner Bogen markiert den Schluchteingang. Begleitet werden wir übrigens von Wanderführerin Christiane. Sie ist den Weg schon von Heiligenblut über Slowenien bis zur italienischen Adriaküste gegangen. Insgesamt sind das 43 Etappen. Sie meint aber, dass die Tour zu keiner Zeit über technisch schwierige Wege führt. So ist die Route auch für bergerfahrene Familien gut machbar.

Wir folgen dem wilden Flusslauf der Schlucht. Der Weg führt nach am Wasser entlang und es gibt zahlreiche kleine Pfade, die aussichtsreich direkt ans Ufer führen. Die schönere Schlucht soll aber erst noch kommen. Denn kurz nachdem wir die Rabischschlucht verlassen haben, treten wir in die Groppensteinschlucht ein. Und dort erwarten uns meterhohe Wasserfälle. Insgesamt drei Stück. Über Stege, die in schwindelerregenden Höhen an der Felswand befestigt sind, laufen wir tiefer in die Schlucht hinein und beobachten von oben das türkisblaue Wasser, das in zahlreiche ausgespülte Gumpen fällt. Dazu im Kontrast stehen die orangeroten Felswände. Das Gestein leuchtet regelrecht.

Zum Schluss erreichen wir die Innenstadt von Obervellach. Dass es dem Ort einst richtig gut ging, kann man den Fassaden der Häuser noch ansehen. Gerade im 16./17. Jahrhundert, zur Zeit des Bergbaus, erlebte die Stadt eine Hochkonjunktur. Das Oberstbergmeisteramt, in dem heute ein Museum ist, war vormals das Verwaltungszentrum des Goldbergbaus in den Hohen Tauern.

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