Til Schweigers Insta-Hölle in LIEBER KURT

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Mit „Lieber Kurt“ verfilmt Til Schweiger einen Roman von Sarah Kuttner. In den ersten Minuten scheint es ein typischer Til-Schweiger-Film zu werden, doch einiges, so merken wir bald, hat sich verändert. Schweiger erzählt kaum noch eine Geschichte, sondern will vor allem Innenwelten illustrieren – bereits in „Die Rettung der uns bekannten Welt“ ging in diese Richtung. Das ähnelt letztlich einem Pinterest- oder Instagram-Feed. Die Bilder, in denen der Film schwelgt, sind Ansammlungen von Klischees, die hemmungslos wieder und wieder aufgerufen werden. Zugleich gibt es eine ideologische Veränderung, möglicherweise ist es nur eine Anpassung an den Zeitgeist, aber immerhin: Waren Schweigers Filme von einer konservativen bis repressiven Ideologie geprägt, so spricht „Lieber Kurt“ sich nun für progressive Politik, sogar für die Fridays-For-Future-Bewegung aus. Entrinnen aber kann das Familiendrama mit komödiantischen Anteilen nicht seiner Ästhetik. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
 
 
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