Geisel-Deal zwischen der Hamas und Isreal

Regierungen weltweit haben das zwischen Israel und der Terrormiliz Hamas vereinbarte Abkommen zur Freilassung von Geiseln und einer Feuerpause begrüßt. Die USA pochten nun auf dessen Einhaltung. „Es ist wichtig, dass alle Aspekte dieses Abkommens vollständig umgesetzt werden“, teilte US-Präsident Joe Biden mit.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu habe sich dazu verpflichtet, eine „verlängerte Pause“ zu unterstützen, damit sichergestellt sei, dass nicht nur sämtliche Geiseln freigelassen werden könnten, sondern auch humanitäre Hilfe zu Palästinenser:innen im Gazastreifen gelange. Er hoffe zudem, dass durch den Deal einige US-Bürger:innen freikämen, die von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden seien, so Biden.

ARD-Korrespondent Kilian Neuwert berichtet aus Tel Aviv. Wann genau der Austausch von aus Israel entführten Geiseln und palästinensischen Gefangenen in Israel stattfinden soll, sei unklar. Man gehe davon aus, dass am Donnerstag (23.11.) um 6 Uhr (Ortszeit) die Waffenruhe starte und dass dann der Austausch beginnen könnte.

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