Hommage an Sigfrit Steiner

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In Erinnerung an Sigfrit Steiner der am 21. März 1988, vor genau 30 Jahren verstarb, habe ich ein kleines Filmchen mit einigen seiner besten Rollen erstellt.

Steiner (*31. Oktober 1906) der in über hundert Spielfilmen mitwirkte, darunter auch internationale Produktionen, und zweimal das Filmband in Gold der deutschen Filmakademie
gewann, stand in der Schweiz lange im Schatten von "Stars" wie Heiri Gretler, Schaggi Streuli oder Paul Hubschmied und verkörperte hauptsächlich Nebenrollen.
Hierbei war er lange Zeit auf das Verkörpern von Amtsträgern, Richtern und Offizieren festgelegt.
So etwa als Untersuchungsrichter in Leopold Lindtberg´s "Wachtmeister Studer"-Filmen, als Polizist in Kurt Früh´s "Oberstadtgass" oder Amtsrichter in Franz Schnyder´s
"Uli der Pächter".

Nebst Zusammenarbeit mit diesen Regie-Grössen des Schweizer Kinos, trat er auch selber als Regisseur in Erscheinung so etwa mit dem preisgekrönten "Steibruch" oder
"Polizischt Wäckerli in Gefahr".
Zudem war er stets auch am Theater tätig, unter anderem am Zürcher Schauspielhaus oder aber am renomierten Wiener Burgtheater.
Im deutschsprachigen Ausland war er ab den 50er Jahren auch immer öfters in Film und Fernsehen zu sehen, sei es in "Jerry Cotton"-Streifen, Heimatfilmen oder
internationalen Produktionen wie "Brass Target" an der Seite von Max von Sydow, oder im "Tatort".

In der Schweiz erlebte Sigfrit Steiner indess ab den 70ern eine Art Renaissance, als er von den Regisseuren des jungen Schweizer Filmes wiederentdeckt,
und mehrfachh mit Hauptrollen bedacht wurde.
So besetzte ihn Thomas Koerfer in "Glut" als gealterter Militäroberst - wohl auch in Anspielung an seine Rolle in "Füsilier Wipf" -, in Xavier Koller´s "Das gefrorene Herz"
gab er den ebenso kauzigen wie schlitzohrigen Korbflechter, und Kurt Gloor setzte ihm mit "Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiners"
ein Denkmal, das bis heute Bestand hat.

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