WIEDERAUFBAU EIFELSTRECKE: Bahnsteigbau in Modulbauweise

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Das Erscheinungsbild der Bahnhöfe an der Eifelstrecke wird moderner. Derzeit sind verschiedene Firmen damit beschäftigt, alte Bahnsteige durch neue zu ersetzen. Wir sehen uns drei Beispiele an und zeigen Bilder aus Philippsheim, Speicher und Daufenbach.

Beginnen wir in Philippsheim. Dort ist der Bahnsteig 1 bereits fertiggestellt. Der bisherige Mittelbahnsteig wird ganz zurückgebaut. Zur Abtrennung und um Überlaufstellen zu verhindern, wird nach dem Rückbau zwischen den Gleisen ein Zaun errichtet.

Die Arbeiten für den neuen Bahnsteig auf der Ortsseite gehen in die Endphase. Dort wurden jetzt die Module für den Unterbau des Bahnsteiges angeliefert. Nach Pfingsten sollen die Bahnsteigplatten aufgelegt werden.

Ähnlich wie in Philippsheim ist der Baufortschritt am Bahnhof in Speicher. Auch hier ist einer der Bahnsteige bereits fertiggestellt und wird aktuell für den Zu- und Ausstieg in die Regionalbahn 22, die momentan zwischen Trier und Gerolstein verkehrt, genutzt. Die Bauzeit der Bahnsteige ist durch die vorgefertigten Betonfertigteile erheblich kürzer. Auch kann die Unterkonstruktion von Hochwasser unterspült werden, ohne dass der Bahnsteig selbst beschädigt wird. Die Herstellungskosten sind zudem niedriger als in konventioneller Bauweise und gleichzeitig hochwasserresilienter.

Den weitesten Baufortschritt gibt es im Bahnhof Daufenbach zu beobachten. Hier ist die Bahnsteiganlage bereits beidseitig verbaut. Es sind nur noch wenige Restarbeiten auszuführen.

Es tut sich also doch einiges entlang der Eifelstrecke. So war die Flut vom Sommer 2021 dann doch auch der Auslöser für die überfällige Modernisierung der Bahnstrecke. Gleichwohl werden die Bahnkunden noch viel Geduld brauchen. Die geplanten Brückenneubauten, die Absenkung der Tunnelsohlen und schließlich die Elektrifizierung werden noch Jahre dauern.

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