Watzmannhaus: Wanderung vom Königssee zum Watzmann in Berchtesgaden

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Schöne Wanderung zum Watzmannhaus in den Berchtesgadener Alpen: Von Schönau am Königssee über die Kührointalm zur bekannten Hütte am Fuße des Hocheck.

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Warst du schon mal in den Berchtesgadener Alpen? Wenn ja, vielleicht warst du schon mal am Watzmannhaus und hast sogar die Watzmann-Überschreitung gemacht? Oder hast du noch weitere Tourentipps? Schreib uns deine Empfehlungen und Erfahrungen gerne in die Kommentare.

Wir starten unsere Wanderung morgens am Königssee. Die Morgennebel hängen noch tief über dem See und lassen die Umgebung mystisch erscheinen. Alles ist ganz ruhig. In dieser magischen Atmosphäre steigen wir die ersten Höhenmeter auf. Der Weg hat es in sich. Technisch ist die Strecke nicht schwer, es geht über eine breite Forststraße nach oben. Aber es ist super steil. Das erste Teilstück ist gleichzeitig der Zustieg zum Grünstein-Klettersteig. Schon als ich damals über den Klettersteig aufgestiegen bin, kam mir die Tour extrem steil vor. So auch heute.

Ich schnaufe, während wir uns Kehre um Kehre nach oben schlängeln. Es bleibt stetig ansteigend. So überwinden wir die ersten 800 Höhenmeter zur Kührointalm. Hier oben lichtet sich der Wald, der Weg wird kurzzeitig ebener und wir haben eine tolle Aussicht. Zum ersten Mal können wir den Watzmann sehen. In den Gipfeln liegt bereits Schnee. Das Bild ist super schön.

Generell liegt die Kührointalm sehr idyllisch vor uns. Kühe grasen friedlich auf einer Wiese und unter den steil aufragenden Felsflanken steht ganz einsam eine Kapelle.

Von hier geht es über den sogenannten Falzsteig weiter. Die Tour wird damit etwas anspruchsvoller. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition sind wichtig. Wir haben eine tolle Aussicht auf den Hohen Göll und auf den Kleinen Watzmann mit den Watzmannkindern.

Dann müssen wir sogar leicht kraxeln. In diesen Passagen sind wir immer froh, wenn wir das Reeloq-System dabeihaben. Gerade Felix nutzt die Handy- und GoPro-Sicherung vor allem im Klettersteig und auch auf schwierigeren Wanderwegen. Dann nämlich ist das Handy an einer Schnur gesichert. So kann man in Ruhe Fotos und Videos machen. Falls das Gerät doch mal aus der Hand rutscht, dann fällt es nicht in die Tiefe, sondern bleibt an der Schnur hängen.

Wir steigen weiter bis zur Falzalm auf. Ab dann folgt nochmals ein steiler Weg. In vielen Kehren schlängeln wir uns die letzten Meter zum Watzmannhaus hinauf. Nach einer dreiviertel Stunde und einigen Serpentinen, Leitern und Holzstegen später, erreichen wir unser Ziel. Wir stoßen mit einem alkoholfreien Weißbier auf unsere Ankunft an. Geschafft!

Hüttenwirt Paul empfiehlt uns den hausgemachten Kaiserschmarrn und gewährt uns einen Blick in die Zimmer. Neben dem Lager gibt es auch Mehrbettzimmer und sogar Doppelzimmer. So kann man am Folgetag auf die Watzmannüberschreitung aufbrechen.

Das haben wir nicht vor. Weder heute noch morgen. Dafür liegt schon viel zu viel Schnee auf Hocheck, Mittelspitze und Südspitze. Die winterlichen Verhältnisse machen die Überschreitung noch schwieriger als sie eh schon ist. Wenn ihr das vorhabt, solltet ihr die notwendige alpine Erfahrung unbedingt mitbringen. Diese Tour ist nichts für Anfänger.

Die Aussicht lohnt sich allerdings schon vom Watzmannhaus. Wir lassen den Blick über das Hohe Brett und den Hohen Göll schweifen. In der Ferne sehen wir Salzburg im Tal liegen. Dann erkennen wir den Berchtesgadener Hochthron. Hier führt auch ein spektakulärer Klettersteig hinauf. Außerdem ragt der Hochkalter markant auf. Der Blick ist genial.

Von hier geht es nun wieder zurück zum Königssee. Am Ufer zeigen wir euch noch eine tolle Aussicht. Denn unweit vom Anleger für die Ausflugsschiffe, erreichen wir den sogenannten Malerwinkel. Nach 15 Minuten Fußweg am Ufer entlang kommen wir zu der wunderschönen Stelle im Tal. Hie hat man einen tollen Blick auf den Königssee und kann erkennen, wie der See fast wie ein Fjord eingebettet zwischen den Bergen liegt.

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