Bangladesch: Wie sauber ist die Kleidung im Vorzeigeland? | Quarks

Bangladesch gilt inzwischen als Vorzeigeland für moderne, umweltfreundliche Produktionsweisen. Quarks schaut sich eine Färberei in Bangladesch an. Wie sauber ist die Kleidung aus Bangladesch wirklich?

Färben ist essentiell fürs Modegeschäft. Doch es belastet die Umwelt, vor allem in den Produktionsländern wie Bangladesch. Die Textilindustrie ist für 20 Prozent des Abwassers weltweit verantwortlich. Heute werben viele Firmen damit, dass ihre Kleidung umweltfreundlich produziert wurde. Doch was ist dran? Eine Reise nach Bangladesch deckt die Missstände auf.

Die Firma Mithela in Bangladesch produziert unter anderem für europäische Marken wie H&M, C&A und Zara. Alles höchster Ökostandard. Hier in Bangladesch wurde viel investiert. Nur so geht es, erklärt man uns, für die nächste Generation. Der Geschäftsführer zeigt uns seine hochmoderne Kläranlage. Unterstützung bekommt die grüne Firma in Bangladesch nicht von den europäischen Marken, obwohl sie so viel investiert hat.

Die Investitionen solcher grünen Unternehmen soll der Umwelt zugute kommen. Aber wie gut geht es den Flüssen in Bangladesch tatsächlich?

Autorin: Edith Dietrich

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