Friedrich Schumann - Der erste Serienmörder der Weimarer Republik

Eine Serie von ungeklärten Mordfällen, Gewalttaten an Frauen, Raubüberfällen, Brandstiftungen und Einbrüchen erschüttert die Gegend um den Falkenhagener See in den Jahren 1917 bis 1919. Zudem scheint ein "unbekannter Irrer in Weltkriegsuniform" wahllos auf Wanderer und Ausflügler im Falkenhagener Forst zu schießen.

Am 18. August 1919 trifft Forstaufseher Nilbock dort auf einen verdächtigen Mann, den er für einen Wilderer hält. Als er den Mann anspricht, zückt dieser unvermittelt eine Pistole und feuert zwei Schüsse auf den Förster ab, der schwer verletzt seinerseits einen Schuss mit seiner Schrotflinte auf den Täter abgeben kann. Der an der Schulter verletzte Unbekannte flüchtet in den Wald.

Forstaufseher Nilbock kann sich noch zu einem Gasthaus schleppen und eine Beschreibung des Täters abgeben. Doch seine Verletzungen sind so schwer, dass er die Nacht nicht überlebt. Zwei Tage später betritt ein an der Schulter verletzter Mann in Weltkriegsuniform die Arztpraxis von Dr. Tepling in Spandau...


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