Deutschlands schönste Wanderungen: Winterberger Hochtour im Sauerland

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Wunderschöne Wanderung rund um Winterberg: Eine Etappe der Winterberger Hochtour von Elkeringhausen nach Züschen mit Abstecher zum Kahlen Asten und zum Gerkenstein.

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Hier geht's zur Wanderkarte mit GPS-Track: https://www.outdooractive.com/de/rout...

Wir starten den Tag am Kahlen Asten. Vom Astenturm haben wir eine tolle Aussicht. Bei gutem Wetter kann man von hier oben bis zum Feldberg im Taunus, zur Wasserkuppe in der Rhön und bis zum Brocken im Harz schauen.

Aktuell ist übrigens eine super Zeit, um den Berg mit seiner Heidelandschaft zu besuchen. Denn am Wegesrand reifen gerade Heidelbeeren und Preiselbeeren. Die sind zwar etwas kleiner als die bekannten Früchte aus dem Supermarkt, dafür schmecken sie ein bisschen fruchtiger.

Dann düsen wir mit dem Bus nach Elkeringhausen. Von hier startet die Etappe der Winterberger Hochtour, die wir erwandern wollen. Vorbei an einem idyllischen See steigen wir durch Wiesen und Wälder zum Kreuz an der Alten Grimme auf. Das Gipfelkreuz ist mit Lampen ausgestattet und leuchtet bei Dunkelheit, sodass es von weithin sichtbar ist. Wir haben hier oben auch eine tolle Aussicht. Wir blicken bis zum Ettelsberg. Dieser Berg liegt bereits in Hessen. Und können den Blick weit über das Rothaargebirge schweifen lassen. Dort liegt auch der Ort Winterberg schön eingebettet in der Hügellandschaft und direkt daran schließt das Skigebiet an.

Weiter geht's durch den Wald bergab. Der Abstieg ist steil und man muss aufpassen, nicht auszurutschen. An einigen Stellen ist der Abstieg deshalb durch Ketten entschärft, an denen man sich festhalten kann.

So erreichen wir nach einiger Zeit die Zeche Elend. Aus dem ehemaligen Stollen sollte Erz gefördert werden. Der Name der Zeche kommt allerdings nicht von ungefähr. Das Unterfangen war nicht von viel Erfolg gekrönt, so wurde der Stollen bald wieder geschlossen. Auch der Lohn hielt sich in Grenzen. Nach einem Tag mit 13 1/2 Schichten blieb unterm Strich gerade einmal ein Pfennig übrig.

Wir wandern die letzten Meter ins malerische Orketal hinab und steigen dann auf der anderen Seite des Tals wieder auf. Es geht weiter durch den Wald und schließlich über ausladende Felder hinweg. Hier sieht die Welt ganz anders aus. Dann erreichen wir das Franzosenkreuz. Am Kreuz selbst haben wir keine gute Aussicht. Dafür haben wir etwas tiefer einen tollen Blick. Hier schauen wir in Richtung Hessen und können unter uns schon Züschen liegen sehen. Da geht's jetzt noch hinab.

Die Fachwerkhäuser sehen richtig idyllisch aus. Alles ist sehr einheitlich in Weiß-, Schwarz- und Grautönen gehalten. So schmiegt sich das Örtchen sehr hübsch in die grüne Landschaft ein. Ein Sprichwort sagt, man solle in Züschen einen zischen. Wir heben uns den Durst noch ein bisschen auf und kehren schließlich in der Hoheleyer Hütte ein.

Die urige Holzhütte liegt an einem Kamm. Wir nehmen auf der großen Sonnenterrasse Platz und der Hüttenwirt empfiehlt uns "Currywurst Spezial". Das ist eine Currywurst mit Pommes, die durch Sauce Hollondaise und Röstzwiebel verfeinert wird. Na da bin ich gespannt. Dazu gibt's alkoholfreies Bier.

Bevor wir dann ins Hotel zurückgehen, genießen wir noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Am Gerkenstein schauen wir uns den wunderschönen Sonnenuntergang an. Ich finde es immer wieder toll, wenn sich der Himmel langsam Orange verfärbt und die Welt in ein warmes Licht taucht. Das ist ein toller Abschluss des Tages.

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