CAORLE 2024 | Italien | Badeurlaub | Sommer | Sonne | Strand | Meer | Drohne | RELAX

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Heute fliegen wir gemeinsam über den beliebten italienischen Badeort Caorle. Die Stadt hat ca. 11.000 Einwohner und eine Fläche von ca. 150m2. Damit zählt Caorle flächenmäßig zu den größten Gemeinden norditaliens und liegt an der Mündung der Livenza in die Adria. Caorle wird häufig "klein Venedig" genannt. Diese Bezeichnung verdankt der Ort seinen kleinen Gassen, den Glockentürmen und der in typisch venezianischen Farben gestrichenen Häusern.

Bemerkenswert sind vor allem die Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert und der zylindrische Glockenturm, sowie die Kirche Madonna dellÁngelo am Oststrand. Die Stadt liegt an der norditalienischen Adria zwischen den Badeorten Bibione und Eraclea. Die Lagunenstadt Venedig ist 60km, Triest 120km entfernt. Ohne die Fraktionen besteht die eigentliche Stadt aus drei Teilen. Oststrand, Innenstadt, Weststrand.

Der Ort ist über 2000 Jahre alt. Im 5. Jahrhundert war Caorle eine der größten Städte in Norditalien, Handelszentrum und wichtiger Hafen. Durch klimatische Veränderungen und die Versandung des Hafens verlor Carole aber seine Bedeutung. Ein Großteil der Caorleser siedelte damals nach Venedig über. Aus dieser Zeit resultieren sehr gute Beziehungen zu der Seerepublik. Caorle war eine der wenigen venezianischen Städte, die nicht gewaltsam unterworfen wurden.

Der Duomo, die ehemalige Bischofskirche der Stadt, wurde Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut und im Jahr 1038 fertiggestellt. Sein 48m hoher, schief stehender, zylindrischer Campanile, aus der gleichen Zeit, ist das Wahrzeichen der Stadt.

Am Ende des Felsendomes, Richtung Oststrand, steht die kleine Kirche Madonna dellÁngelo. Sie ist ebenso sehenswert wie die innerstädtische Kathedrale. Das Klima, im Sommer fast täglich über 30 Grad, wusste auch Schriftsteller Ernest Hemingway zu schätzen, der in einem Anwesen am Rande der Lagune wohnte und dort Inspiration fand zu seinem Roman "Über den Fluss und die Wälder". Heute ist das Haus unbewohnt und man kann es im Zuge einer Exkursion vom Schiff aus sehen.

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Musik: ashamaluevmusic.com
Fotos/Videos und Moderation: Martin Koniakowsky
Informationsquelle: wikipedia.org