ALLES ZUR RSV-INFEKTION

ATEMWEGSINFEKT – RSV gefährdet Frühgeborene, Säuglinge und Kleinkinder

Keuchender Husten, schweres Atmen bis hin zur Luftnot: Eine Infektion mit dem RSV – dem respiratorischen Synzytial-Virus – ist vor allem für Früh- und Neugeborene riskant. 40 bis 70 Prozent aller Babys erkranken im ersten Lebensjahr an einer RSV-Infektion. Bis Ende des 2. Lebensjahr sind nahezu 100 Prozent. Darum ist es so wichtig, dass Eltern sensibel gemacht werden auf diese Erkrankung.

Das Baby hustet, fiebert und wirkt schlapp – immer ein Grund zur Sorge für die Eltern. Aber dass der Kinderarzt nach eingehender Untersuchung das Kleine sogar in die Klinik überweist, damit rechnet man nicht. Atemwegserkrankungen können bei Säuglingen und Kleinkindern – vor allem, wenn sie durch einen RS-Virus ausgelöst wurden, zu beträchtlichen Beschwerden führen.

Vor allem wenn Babys zu wenig trinken, kann die Situation schnell bedrohlich werden. Durch die erschwerte Atmung bei einer RSV-Infektion kann auch die Sauerstoffsättigung des Kindes im Blut sinken. Das Baby wirkt dann besonders blass und die Haut erscheint bläulich. Dies sind Situationen, in denen Eltern sofort einen Arzt oder die Klinik aufsuchen sollten.

Natürlich kann der Verlauf einer RSV-Infektion auch deutlich harmloser sein. Doc Praun erklärt Euch in diesem Video alles, was Eltern wissen sollten, um gut und sicher mit ihren erkrankten Kindern umgehen zu können. Er spricht über die wichtigsten Symptome und darüber wie ein RS-Virus diagnostiziert wird und welchen Verlauf die Krankheit nehmen kann.

Und er erklärt Euch, auf was Ihr besonders achten müsst und welche Behandlung im Falle einer RSV-Infektion Eurem Kind helfen kann.


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