Feli fragt nach! Wie war es in den 70ern mit Behinderung in die Schule zu gehen? (Folge 1)

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Feli fragt nach!

Folge 1:
In dieser Folge trifft Feli, die heutige Schülerin der inklusiven Ernst-Barlach-Schulen Bruni Bung, eine der ersten Schülerinnen dieser Schule. Bruni war als junges Mädchen an Polio erkrankt und musste im Krankenhaus leben, da sie auf eine künstliche Beatmung durch die sogenannte „Eiserne Lunge“ angewiesen war. Im Herbst 1969 zog sie als eine der ersten Schüler*innen und Bewohner*innen in die von der Pfennigparade gegründete Schule, in die auch ein Wohnkomplex und eine spezialisierte medizinische Abteilung für die polioerkrankten Kinder integriert war. Die beatmeten und teils schwerstbehinderten Kinder, die bisher im Krankenhaus leben mussten, bekamen so das erste Mal die Möglichkeit in einem normalen Umfeld zu leben, lernen und wohnen. Die damaligen Lehrer*innen, die für das Recht auf Bildung kämpften, gaben nicht auf und ließen sich immer wieder etwas einfallen, um den Kindern und Jugendlichen weiterhin eine Schulbildung zu ermöglichen. Aus diesen Anfängen erwuchs die heutige Ernst-Barlach-Schule.

Feli begegnet in diesem Gespräch Bruni Bung, einer Frau, die an den Anfängen beteiligt war von dem, was für Feli heute selbstverständlich erscheint. Bruni trifft auf die nächste Generation, der sie und ihre Mitstreiter*innen, damals den Weg geebnet haben.

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