Ich brauch Dich allezeit

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I need Thee every hour - Ich brauch Dich allezeit
gespielt auf einer Raffin 20/78 Drehorgel / Konzertorgel (20 Tonstufen)

Ich brauch dich allezeit
Dieses Lied - geschrieben gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand aus dem Bewusstsein der freudigen, liebevollen Abhängigkeit von Jesus und nicht unter dem Druck eines großen persönlichen Kummers, wie es doch für diejenigen, die es singen, oft den Anschein hat."

Im Jahre 1915 berichtete Frau Annie Sherwood Hawks (1835 bis 1918), eine Amerikanerin, selbst über seine Entstehung: "Ich kann mich noch gut an den Morgen vor mehr als zwanzig Jahren erinnern: Es war in einer von hier weit entfernten Stadt, dass ich mitten in meiner häuslichen Arbeit stark von dem Bewusstsein der Nähe meines Meisters erfüllt wurde. Staunend bewegte ich den Gedanken in meinem Herzen, wie man jemals, ob in Freud oder Leid, ohne ihn leben könnte, und die Worte "I need Thee every hou r" (Ich brauche dich in jeder Stunde) schwangen blitzartig durch meine Seele und ergriffen von mir Besitz. ich setzte mich in der warmen Luft des strahlenden Junitages ans offene Fenster, nahm meinen Bleistift zur Hand, und bald waren die Worte zu Papier gebracht, fast genauso wie sie heute gesungen werden. Nur durch Zufall, so möchte es scheinen, wurden sie einige Monate später vertont und zum ersten Mal auf einer Sonntagsschulkonferenz in einer Großstadt im Westen gesungen. Von dort wurde das Lied weiter westwärts getragen und von Tausenden von Stimmen gesungen, bevor das Echo zu mir zurückkam und mein Herz vor Überraschung und Freude erbeben ließ."

"Ich hatte das Lied mehr prophetisch gemeint, es war nicht Ausdruck meiner eigenen Erfahrung, als ich es schrieb; und ich verstand nicht, warum es die Herzen der Menschen so mächtig berührte. Erst lange Jahre danach, als Schatten auf meinen Weg fielen Schatten eines großen Verlustes, da verstand ich etwas von der trösten den Kraft der Worte, die ich anderen in den Tagen schöner Sicherheit und ausgeglichener Ruhe gegeben hatte. Wenn ich sie jetzt singen höre, manchmal von Hunderten im Chor, kann ich mir schwer vorstellen, dass sie jemals bewusst aus meinen eigenen Gedanken gekommen und von meiner Hand niedergeschrieben worden sind."
(Nachweis: Auszug aus dem Buch: "Bekannte Lieder wie sie entstanden" von Wolfgang Heiner)


0:00 Vorspiel
0:08 Strophe 1
0:21 Refrain
0:34 Strophe 2
0:49 Refrain
1:01 Strophe 3
1:15 Refrain


Text: Walter Rauschenbusch, Ernst Heinrich Gebhardt (1875)
Melodie: Robert Lowry (1872)
Arrangement für 20er Drehorgel: Arrangement T.Sterk NL

1) Ich brauch dich allezeit, du gnadenreicher Herr,
dein Name ist mein Hort, dein Blut mein Freudenmeer.

Ref.: Ich brauch dich, o ich brauch dich, Jesu, ja, ich brauch dich,
ich muss dich immer haben, Herr, segne mich!

2) Ich brauch dich allezeit, o Jesu, steh mir bei,
dass ich bis in den Tod dir bleibe stets getreu!

3) Ich brauch dich allezeit, in Freude wie im Leid;
du bist mein Sonn und Schild jetzt und in Ewigkeit.

4) Ich brauch dich allezeit, führ mich nur, wie du willst;
ich harre auf dein Wort, bis du es ganz erfüllst.

5) Ich brauch dich allezeit, Herr Jesu, Gottes Sohn;
mit dir ererb ich einst des ewgen Lebens Kron.

Foto Nachweis, alle Fotobilder/Video Bernd Hollenwäger

Drehort: Liel
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