Lawrence Winters - Leise beginnt der Beguine (Begin the Beguine) - 1963

Gesang: Lawrence Winters, * 12.11.1915; † 24.09.1965,
Botho Lucas Chor
Orchester: Kurt Edelhagen

Musik: Cole Porter (1935)
Text: Loraine Hillmann

Leise beginnt der Beguine
und die Melodie bricht durch das Schweigen.
Und voll Harmonie erklingen die Geigen
und eine Erinnerung ist erwacht.

Du stehst neben mir in dunkler Nacht
und dann reichst du mir für immer die Hände.
Und dieser Moment hat nie ein Ende
und es beginnt der Beguine.

Die Melodie erweckt den Gedanken,
vielleicht war es dir doch nur ein Scherz.
Und immer mehr möcht' ich dir sagen,
und so viele Fragen plagen mein Herz.

Der herrliche Traum flog rasch dahin,
der Mond und die Sterne sind hinter den Wolken verschwunden.
Und mir bleibt allein die Erinnerung an all die Stunden
und Blüten im Wind rasch verblüh'n.

Darum will ich nichts sehn, will nichts hör'n,
darum lasst mich mit meiner Sehnsucht heut' allein sein.
Totzdem glaube ich eines Tages wirst du doch mein sein,
wirst mich versteh'n, mir gehör'n.

Darum bitte ich Euch, spielt den Beguine heute Nacht
und dann werden die dunklen Wolken bald verschwinden.

Durch die Melodie werden wir uns wieder finden,
rings um uns wird alles blühn.

Darum beginnt den Beguine,
Darum beginnt den Beguine.