Paganinis Dämon: eine fortwährende Legende

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Filmemacher Christopher Nupen über den Film:
"Um Niccolo Paganini rankten sich die aufwändigsten und beständigsten Legenden unter allen Musikern in der Geschichte der europäischen Klassik, aber, wie so oft bei Legenden, verwischten Aufregung und Geschwätz die wahre Gestalt sowohl des Menschen als auch des Künstlers.
In diesem Film beleuchtet Christopher Nupen die Legenden und den eigenartigen Mann, dessen umwerfende Kombination aus technischer Brillanz, überlegener Selbstdarstellungskunst, italienischer Melodie und einzigartiger Manipulationsfähigkeit sie entstehen ließ – ein Mann, dessen außerge-wöhnliche Persönlichkeit sogar die kultiviertesten und gebildetsten Menschen aus dem Gleichgewicht brachte und zu gänzlich widersprüchlichen Meinungen provozierte.
Der Film präsentiert Paganinis Musik und kombiniert sie mit Auszügen aus Paganinis Briefen und Zitaten sowohl seiner Anhänger wie auch seiner zahlreichen Kritiker. Während er als großartigster Musiker seiner Zeit gefeiert wurde, schmähten ihn anerkannte Kritiker immer wieder als Scharlatan im Bunde mit demTeufel und als habgierigen Mann mit geringer Achtung für diejenigen, die seine unvergleichliche Gabe so enthusiastisch feierten und so bereitwillig zu seinem enormen Reichtum beitrugen.
Paganini benutzte all diese Legenden, um sich selbst nicht nur zum populärsten sondern auch zum bei weitem wohlhabendsten Musiker seiner Zeit zu machen. Gleichzeitig provozierte er Neid und Missgunst, die ihn schließlich in eine bemitleidenswerte Isolation trieben.
Trotzdem, oder gerade dadurch, befeuerte er seine Gabe mit Engagement und Hingabe und trieb sich trotz seiner angeschlagenen Gesundheit mit einer Energie an, die alle erstaunte, die mit ihm in Kontakt kamen - wie es nur ein Mann mit einem unerschütterlichen Glauben an seine Bestimmung tun kann. Dabei schrieb er eine Vielzahl unvergesslicher und origineller Musikstücke, veränderte das Violinspiel auf entscheidende Weise und erschuf damit die Ara des romantischen Virtuosen. Gegen Ende jedoch hatte sein unablässiges Streben nach Reichtum und Ruhm ihm alles andere genommen.
Paganini starb am 27. Mai 1840 in Nizza, im Beisein seines einzigen Sohnes Achilles, der sein ständiger Begleiter, Mitarbeiter und Übersetzer und sein einziger Trost in Isolation und Krankheit geworden war. Er wurde 57 Jahre alt.
Dieser Film ist ein Versuch, ein genaues und wahrhaftiges Bild des Mannes und des Musikers zu präsentieren."

An Allegro Film by Christopher Nupen

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