Fernsteinsee ,Nassereith, Tirol 🚣🏔 - 4K 60Fps

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Der Fernsteinsee

Der Fernsteinsee ist ein kleiner Bergsee am Fernpass im Gemeindegebiet von Nassereith in Tirol. Er liegt auf 934 Meter Höhe. Der See befindet sich im Privatbesitz und ist mit seinen nördlich davon gelegenen Nachbarn Samarangersee und Schanzlsee ein beliebtes Gewässer für Sporttaucher. Der See ist 550 Meter lang und bis zu 540 Meter breit und weist im Südosten und im Nordosten Tiefen bis maximal 17 Meter auf. Die Gesamtfläche des Sees beträgt 182.222 m². Davon entfallen 140.824 m² auf die Wasserfläche und 41.398 m² auf die Insel.

Die zu einem Hotel umgebaute Burg Fernstein liegt am westlichen Ufer des Sees an der Fernpassstraße (B 179). Im Fernsteinsee auf einer von einem Tomahügel gebildeten Insel steht die Ruine des Jagdschlosses Sigmundsburg, dessen Baubeginn um 1451 datiert ist.

Der Besitzer des Sees verlangt, dass Taucher mindestens 80 im Logbuch dokumentierte Tauchgänge vorweisen und mindestens zwei Nächte im Hotel Fernstein übernachten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernste...

Ruine Sigmundsburg

ein gotischer Fensterbogen
viel mehr ist von der Sigmundsburg nicht erhalten

sigmundsburg, fernsteinsee, fernpass
stark vereinfachte Umzeichnung nach einem Fresko von etwa 1720
aus: Fearewind 1994-12Die Sigmundsburg ließ Herzog Sigmund für seine erste Frau Eleonore von Schottland - welche er 1449 geehelicht hatte - errichten. Die Empfänge und Menschenmassen in der Innsbrucker Hofburg missfielen ihr zunehmend, sie schätzte die Stille auf der Burg inmitten des Fernsteinsees. 1463 bot sie, unmittelbar nach ihrer Fertigstellung, gar eine sichere Zuflucht vor einer grassierenden Seuche.

Entstanden war die Burg nach französischen Vorbildern, insbesondere jenen an der Loire gelegenen Schlössern. Sigmund hatte diese auf seinen Reisen selbst erlebt und seine Gattin Eleonore verbrachte ihre Jugendjahre in Frankreich. Die neue Schlossanlage hatte ihr in jedem Fall mehr bedeutet als die Innsbrucker Hofburg, da sie oft monatelang auf der Insel ihre Zeit verbrachte [1].

Nach der Übergabe der Regierungsangelegenheiten an seinen Nachfolger Maximilian I. 1490, dürfte Sigmund häufig auf der Burg anzutreffen gewesen sein. Auch Maximilian nützte nach Sigmunds Tod die Burg als Stützpunkt für seine häufigen Jagdausflüge in das Außerfern. Als aber auch er 1519 verstarb, scheint - abgesehen von einer kurzzeitig geplanten Befestigung nach den Wirren des Schmalkaldischen Kriegs - niemand mehr ein großes Interesse an der Burg gehabt zu haben. Bereits 1703 wird der Bau als "öd" bezeichnet. Heute ist von dem einstigen Schloss lediglich ein gotischer Fensterbogen erhalten.
http://www.verren.at/sigmundsburg

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