Hohenfriedberger Marsch | Fridericus, der Held | Rare 1929 Version | English Subtitles

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✠Played / Sung by: Erk'scher Männer-Gesang-Verein E.V. 1845 mit Bläserchor unter Leitung von Prof. Max Stange
✠Composer: Friedrich der Große (No proof); edited by Max Stange
✠Lyricist: Max Kalbeck
✠Recorded: 1929
✠Lyrics:

Fridericus, der Held, der sprach: „Potzelement,
Daß niemand mein gutes Recht auf Schlesien anerkennt!
Man meint wohl, verschimmelt ist im Kopfe mir der Witz?
In das neidige Gesindel schlag‘ ich ein wie der Blitz.
Der Feind hat verstellt ringsum den Horizont,
Ich macht‘ meine Sache mir so schwer, als ich gekonnt.
Und sollt‘ ich im Kriege, den ich führe, nicht besteh’n,
Will darinnen auch zu Grunde nur mit Ehren ich geh‘n!

In die Münze hab‘ mein Silber ich gesandt,
Daß ich jedem zahle seinen Sold auf die Hand.
Trompeter und Trommler, ruft alles ins Gewehr!
Was zerstreut ist, versammle sich und eile hierher.
Klein ist die Armee, kaum fünfzigtausend Mann,
Aber doppelt zählt sie, weil sie tut, was sie kann;
Trägt jeder im Leibe sein braves Preußenherz,
Haben Nerven von Stahl und harte Schädel von Erz.“

Der Öst’reicher träumt, es wäre nichts im Werk,
Die Feldherren tafeln flott in Hohenfriedeberg:
Nach Breslau marschiert der König wohl in guter Ruh‘!
Doch da brummten die Kanonen „Prosit, Mahlzeit“ dazu.
Vom Striegauer Berg dröhnt donnernd es herab,
Und Gesslers Dragoner setzen hurtig sich in Trab,
Den Zügel verhängt, den blanken Säbel in der Faust,
Wie das Hagelwetter kamen sie hernieder gesaust.

Wo zuvor im Wind die Fahnen sich gebläht,
Lagen ihrer zwanzig Bataillons hingemäht.
Geschlagen der Feind, und gewonnen war die Schlacht,
Nach dem tränenreichen Tage kam die sanftkühle Nacht.
Die geliebte Flöte nahm der Held hervor,
Blies ein eigen Stücklein auf dem kunstreichen Rohr;
Das tönet gar freudig noch heut‘ durchs deutsche Land,
Als der Hohenfriedeberger Marsch von allen gekannt.

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