Abgasnormen und Schadstoffklassen beim Diesel. Designed by Group "Berlin"

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Was hat es eigentlich mit den Abgasnormen und Schadstoffklassen auf sich? Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Abgasnormen und den zugrundeliegenden Fahrzyklen beim Dieselmotor. Im Fahrbetrieb wird der Dieselkraftstoff in Kohlenstoffmonoxid, Stickoxide und Kohlendioxid umgewandelt. Zusätzlich gibt es praktisch immer eine geringe Menge an unverbrannten Kohlenwasserstoffen. Kondensationsverluste oder eine unvollständige Verbrennung sind hierfür ursächlich.
Die Abgasnormen wurden im Laufe der Jahre immer weiter verschärft. Ein Beispiel verdeutlicht diese Verschärfung der Grenzwerte: Da der kalte Motor besonders hohe Kondensationsverluste verursacht, sind die ersten Sekunden nach dem Start mit einem besonders hohen Schadstoffausstoß verbunden. Bei der Abgasmessung bis zur Abgasnorm Euro 2 wurden die Motoren für 40 Sekunden im Leerlauf warmgelaufen. Erst danach wurde die Abgasmessung gestartet. Mit der Abgasnorm Euro 3 entfiel dieser Vorlauf. Damit wurde die Abgasmenge in der Euro Norm 3 deutlich realistischer erfasst.
Die Abgaswerte werden grundsätzlich in bestimmten Testverfahren ermittelt. Bis zur Norm Euro 6 b kam der „Neue Europäische Fahrzyklus“, kurz NEFZ, zum Einsatz. Da dieser Testzyklus unrealistisch war und nur wenig mit dem tatsächlichen Fahrverhalten zu tun hat, wurde er vom WLTP abgelöst.
Aktuell ist geplant, das Verfahren noch weiter an die realen Bedingungen anzupassen. Das Real Driving Emission (RDE-Verfahren) wird ab einer Erstzulassung nach Januar 2021 die realen Betriebsbedingungen im Straßenverkehr berücksichtigen. Die Tabelle zeigt dir ansonsten die Grenzwerte in Abhängigkeit zur jeweiligen Norm. PM steht dabei für die Partikelmasse. PN für die Anzahl der Partikel.

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