Made in Germany | Deutsche Bauern entdecken die Ukraine

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Die Ukraine gilt als die Kornkammer Europas. Die Schwarzerde ist sehr fruchtbar, das Land ist fast zweimal so groß wie Deutschland. Platz genug - auch für Landwirte aus Westeuropa, wo die Flächen begrenzt sind. Auch aus Deutschland zieht es Bauern in die Ukraine. Sie wollen mitverdienen an dem Geschäft mit Getreide.

Die Nachfrage nach Weizen, Gerste oder Raps ist groß. Die Preise dafür sind rasant gestiegen. Der Bayer, Johann Wenzl, ist vor fünf Jahren in die Ukraine gezogen und bewirtschaftet dort fast 2500 Hektar Land. Solche Größen, sagt er, gibt es in Deutschland nicht. In dem kleinen Ort Rogi, 150 km südlich der Hauptstadt Kiew, baut Wenzl in großem Stil Weizen, Raps, Mais, Gerste und Zuckerrüben an. Erfahren hat er von diesen Ackerflächen im Jahr 2003 durch Dietrich Treis, dem Unternehmensberater aus Kiew. Der vermittelt deutschen Bauern Grundstücke zur Pacht oder zum Kauf. Teis Vermittlung ist gefragt wie noch nie. "Früher", sagt Teis, "hatte er mehr Flächen als Kunden, heute ist es fast umgekehrt." Und auch die Getreidehändler in Kiew reiben sich die Hände. Denn die Frage nach ukrainischem Weizen ist enorm hoch. Eine Reportage von Markus Reher über das deutsch-ukrainische Geschäft mit Getreide.

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