Dampfmaschine KS 212

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Ziel dieser Konstruktion von Ernst-Arno Kruse war es, eine einfache Dampfmaschine mit zwei feststehenden Zylindern zu erstellen, die mit einer überschaubaren Menge von Einzelteilen ein optisch recht ansprechendes Modell ergibt.

Erst bei genauerem Hinsehen wird der Betrachter feststellen, dass einige dampfmaschinentypische Bauteile fehlen, wie z. B. Exzenter, Kulissen, Schieber und Schieberkästen, allesamt Teile, die für die Dampfsteuerung unbedingt notwendig sind. Auch eine Dampfsteuerung über einen Drehschieber in der Kurbelwelle ist nicht erkennbar.

Wie kann so etwas funktionieren? Am Anfang stand die Überlegung, dass bei einem Kurbelversatz von 90º jeder Kolben auch gleichzeitig als Schieber für den gegenüberliegenden Kolben dienen könnte. Bei einer Simulation am PC wurde eine Kolbenform gefunden, die zusammen mit einem recht umfangreichen Dampfkanalsystem im Inneren des Zylinderblocks die Aufgabe der Dampfsteuerung übernimmt. Dadurch entfallen nicht nur Exzenter und Schieberkästen, sondern auch sämtliche Rohrverbindungen
zu den Zylindern.

Eine ausführliche Baubeschreibung und Pläne finden Sie in unserer Sonderausgabe des Journal Dampf & Heißluft, Bauplan-Kollektion 4.
Weitere Informationen unter www.neckar-verlag.de/hobby/

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