Austrått Fort ★ Ørland ★ Norwergen ★ Gneisenau ★ Geschützturm ★ Festung Norwegen ★ Atlantikwall

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C-Turm des Schlachtkreuzers "Gneisenau", der von den Deutschen 1942-1943 verpackt und als Küstenbatterie wieder in Austrått aufgebaut wurde. Nach dem Krieg bis 1977 von der Norwegischen Armee weiterverwendet. 1977 bis 1990 seinem Schicksal überlassen...1990-1991 dann schließlich restauriert und als Technikmuseum für alle hergerichtet.

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Der auf Lundhaugen stehende Kanonenturm beeindruckt durch seine Größe. Es handelt sich hierbei ursprüunglich um den achteren Kanonenturm des deutschen Schlachtschiffs "Gneisenau". Zusammen mit zwei vorderen Türmen bildete er das Rückgrat der Schweren Artillerie des Schiffs.
Das deutsche Schlachtschiff "Gneisenau" wurde im März 1935 bei den Deutschen Werken in Kiel auf Kiel gelegt.
Die Werftarbeiten waren im Laufe des Dezembers 1936 beendet, und das Schiff war am 21. Mai 1938 fertig ausgerüstet. Die Wasserverdrängung wurde offiziell mit 26.416 BRT angegeben, betrug in Wirklichkeit jedoch 32.360 BRT. Die Höchstgeschwindigkeit des Schiffs betrug 32 Knoten.

Die Bewaffnung des Schiffs bestand aus:
neun 28 cm Kanonen in Drillingstürmen, A-, B und C-Turm genannt (Anton, Bruno, Cäsar)
-zwölft 15 cm Kanonen auf vier Zwillingstürmen und vier Einzellafetten
-vierzehn 10,5 cm Kanonen in sieben Zwillingstürmen, die sowohl für die Luftabwehr, als auch gegen Seeziele eingesetzt werden konnte
-sechzehn 37 mm Luftabwehrkanonen auf acht Zwillingslafetten.

Das Schiff befand sich am 26./27. Februar 1942 in Kiel im Schwimmdock, als es von britischen Bombern angegriffen und so stark beschädigt wurde, dass es am 4. April 1942 zum Wrack erklärt werden musste. Zu diesem Zeitpunkt war das Schiff bereits nach Gotenhafen geschleppt worden, wo es als Sperrschiff eingesetzt werden sollte.
Die Bordartillerie wurde im April 1942 an Land geschafft. Der A-Turm wurde demontiert und die Rohre als Einzelkanonen in Hitlers Atlantikwall bei Hoek van Holland, am Rand Rotterdams, eingefügt. Der unbeschädigte B-Turm wurde westlich von Bergen in einer Gebirgsbatterie bei Fjell auf Sotra montiert. Der C-Turm kam nach Lundahaugen bei Austrått. Bevor der Turm hier montiert werden konnte, mussten die notwendigen Schächte und Stollen aus dem Fels heraus gesprengt und umfangreiche Arbeiten für das Fundament ausgeführt werden.
Rund um den Turmschacht wurden in den Fels Räume für Munitionslager, elektronische Stromversorgung, Treibstoff- und Wassertanks betoniert. Im gleichen Bereich wurden auch die Unterkünfte für die gesamte Turmbesatzung eingerichtet. Zu diesem unterirdischen Anlagen gelangte man durch eigene Eingänge im Felsen hinter dem Turm. Ein kräftig dimensioniertes Ventilationssystem versorgte Mannschaftsquartiere und Dieselmotoren des Kraftwerks mit der notwendigen Frischluft.

Als Arbeitskräfte wurden 300-400 jugoslawische Kriegsgefangene und Partisanen (Serben, Kroaten u.a.) benutzt. Im Laufe des Krieges waren alles in allem ca. 640 Jugoslawen in Austrått. Sie hausten unter kümmerlichen Verhältnissen in einem Gefangenenlager, das auf der Ebene östlich des Turms lag, am Weg zur Burg Austrått. Die Partisanen wurden hart behandelt; mehrere wurden umgebracht, andere kamen bei Arbeitsunfällen um.
Man vermutet, dass die Deutsche Wehrmacht für den Transport der Kanonen von Deutschland nach Austrått dänische Eisenbahnfähren benutzte. Südlich der Burg Austrått wurde ein Hafen gebaut, wo das Material an Land gebracht wurde. Vom Hafen aus wurden die Teile nach Lundahaugen transportiert und in dem großen Komplex, der in den heraus gesprengten Schacht einbetoniert war, zusammengesetzt. Diese Endmontage des Turms begann 1942.
Zusätzlich zur eigentlichen Turmbatterie rüstete die Deutsche Wehrmacht die Küstenbatterie mit folgender Bewaffnung aus:
▬ein 4,7 cm stationäres mündungspivotiertes SKODA Panzerabwehrgeschütz in einem Bunker am Zufahrtsweg zur Küstenbatterie
▬drei 40 mm BOFORS Luftabwehrkanonen
▬sechs 20 Maschinenkanonen zur Luftabwehr
Einige der Luftabwehrkanonen, bzw. Maschinengewehre waren auf erhöhten Plattformen plaziert.

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