Fischgräte im Hals verschluckt - Das kannst du tun! - Wann zum Arzt? - Ursachen & Behandlung

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Wenn eine Fischgräte verschluckt wird oder im Hals, Speiseröhre oder Rachen stecken bleibt, handelt es sich um das Einführen einer kleinen, scharfen Knochenstruktur aus einem Fisch in den Rachen oder die Speiseröhre, was auch als Fremdkörperaspiration bezeichnet wird. Dies geschieht häufig beim Verzehr von Fisch, besonders bei Sorten mit vielen feinen Gräten. Eine Fischgräte im Hals kann zu erheblichen Beschwerden führen, darunter ein stechender Schmerz, Schluckbeschwerden (Dysphagie), ein anhaltendes Fremdkörpergefühl und gelegentlich Würgereiz oder Husten.

Weitere Symptome können Kratzen oder leichte Blutungen im Hals sein. Die Betroffenen versuchen oft instinktiv, den Fremdkörper durch Räuspern, Schlucken oder Husten zu entfernen. Wenn die Gräte tief im Rachen oder in der Speiseröhre steckt, können ernstere Symptome wie Atemnot auftreten, was als Notfall zu betrachten ist und eine sofortige medizinische Behandlung erfordert.

Einige Synonyme oder alternative Begriffe für diesen Zustand sind "Fremdkörper im Hals", "Gräte im Hals" oder medizinisch präziser "oesophageale Fremdkörperaspiration". Es ist wichtig, bei anhaltenden oder schweren Beschwerden einen Arzt, vorzugsweise einen HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohren-Arzt), aufzusuchen, um Komplikationen wie Infektionen oder Verletzungen der Schleimhaut zu vermeiden. Der Arzt kann verschiedene Diagnose- und Behandlungsverfahren anwenden, um die Gräte sicher zu entfernen und die Beschwerden zu lindern.

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