Sex für Geld?! 😟💸 Das denkt eine Sexarbeiterin WIRKLICH!⎜Auf Klo

Die einen geben Nachhilfe, andere arbeiten an der Kasse, um sich neben der Schule oder dem Studium etwas dazu zuverdienen. Candyflip bietet Sex gegen Geld an. Sie ist nämlich Escort. Das heißt konkret, dass sie sich mit Kunden verabredet, sie sich zum Beispiel in einer Bar oder bei einer Veranstaltung treffen und sie anschließend Sex haben. Solche Dienstleistungen nennt man Sexarbeit. Kaum eine Branche ist so stigmatisiert wie die, in der man mit Sex Geld verdienen kann. So viele Klischees und Vorurteile erschweren Candys Alltag und machen es für viele andere Sexarbeiter*innen schwer, überhaupt offen darüber zu sprechen. Candy arbeitet tatsächlich sehr gerne und erzählt Lisa Sophie Laurent Auf Klo, was ihr an der Sexarbeit so gut gefällt, wieso es uncool ist, nach ihren Einkünften zu fragen und was sie von Sexarbeiter*innen hält, die zum Beispiel auf einem Straßenstrich arbeiten. Ursula Probst forscht seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Sexarbeit und kann Lisa außerdem erklären, wie die dunklen Seiten der Sexarbeit aussehen.

Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: über Sex und Verhütung, den ersten Besuch bei der Frauenärztin, die erste Periode und Lernstress. Aber auch über Alltagsrassismus, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen, Sexismus, das eigene Outing, Depressionen, trans sein oder ungewollte Schwangerschaften. Bei uns wird wirklich alles angesprochen, damit jede*r weiß: es gibt nichts, wofür du dich schämen musst!

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