MYTHOS SPANIEN. IGNACIO ZULOAGA (1870-1945) Ausstellungsvideo

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Das Bucerius Kunst Forum feiert mit der Ausstellung MYTHOS SPANIEN. IGNACIO ZULOAGA die große Wiederentdeckung eines Künstlers, dessen Bilder bis heute die Identität Spaniens verkörpern. Die in Kooperation mit der Kunsthalle München entwickelte Schau ist die erste umfassende Retrospektive des spanischen Malers in Deutschland.
Zuloaga wollte in seinen Gemälden das „wahre Spanien“ darstellen. Nach vielen Reisen und langen Aufenthalten in Paris, entschied er sich zurück in seine Heimat zu gehen und das vermeintlich ursprüngliche Spanien mit seinen Traditionen und Bräuchen zu malen. Er hatte großen Einfluss darauf, wie sich Deutschland und die Welt Spanien um 1900 vorstellten. Zuloaga malte stolze Toreros und leidenschaftliche Flamencotänzerinnen, Wahrsagerinnen und die ländliche Bevölkerung Spaniens. Damit wollte er das traditionelle Spanien festhalten und die „spanische Seele“ bewahren. Er stellte sich gegen die fortschreitende Industrialisierung und die beginnende Orientierung Spaniens an einem modernen Europa. Zuloaga zeigte das Land und seine Leute ungeschönt, er glorifizierte sie nicht zum „Mythos Spanien“, und doch wurden sie dazu stilisiert. Seine Werke feierten internationale Erfolge und prägen so unser Bild von einem heißen, intensiven Spanien bis heute.

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